RubberDuck
<b>ErklärBär a.D.</b>
Hi Leutz!
Habe trotz guter Suchfunktion keinen ähnlichen Thread gefunden. Deswegen:
Mich würde mal interessieren, mit welchem "Taschenrechner", Homecomputer oder
PC ihr in die IT-Welt eingestiegen seid.
Erzählt mir über Leistungsdaten wie:
- Typ (TV-Videogame, Homecomputer oder PC)
- RAM
- Festplatte (falls vorhanden)
- jegliche interessante Peripherie
Ich mach den (ausführlichen) Anfang:
Meine ersten Erlebnisse begannen mit Videogames. Und zwar war es um 1980
als mein Vater so eine komische Kiste mit nach Hause brachte, die man irgendwie
an den Fernseher anschloss und man dann sehr simple aber für die damalige
Zeit sehr atemberaubende Spiele "zocken" konnte.
Man sah eigentlich nur weisse Striche, die es geschickt zu bewegen galt,
um eine ebenfalls weisse (viereckige, zweidimensionale!) Kugel immer
im (ebenfalls mit nur simplen weissen Linien gestalteten) Spielfeld zu halten.
Die sgeschah mit 2 an Kabeln hängenden Controllern, die mit den heutigen
Spielknüppeln und Joysticks, etc nichts mehr gemeinsam haben:
es befand sich nur ein simpler Schieberegler darauf. Mehr war damals nicht notwendig!
PONG! hiess das Spiel. Desweiteren war noch eine Art Gewehr dabei, mit
dem man ein über den Bildschirm huschendes Quadrat mehr oder weniger
präzise abknallen konnte. (Pre-Ego-Shooter? lol)
Wie das rein technisch funktionierte, weiss ich bis heute noch nicht.
Egal, Hauptsache, es funktionierte.
Um 1985 gab es im Aldi einen Commodore C16 zu kaufen.
Für bahnbrechende 150DM! Wenn man bedenkt, dass man um 1983
für den Commodore C64 noch schlappe 1400 Mark bezahlte, ein wahres Schnäppchen.
Zubehör: Ein fettes Handbuch, ein Basic-Kurs und die obligatorische
"Datasette" - ein schlichtes Kassetten-Laufwerk, auf dem Programme
abgespeichert wurden. Die Speichergeschwindigkeit betrug um ca. 100bytes/Sekunde.
(heute: ca 1million mal schneller auf Festplatte)
Dateisystem unbekannt - Spiele wurden auf höherwertigen Doppelkassettendecks
kopiert und das Zählwerk des Laufwerks diente als Programm-Suche.
Das heisst: Nach jedem Abspeichern wurde der Zählerstand notiert,
beim Einlegen der Kassette - von null beginnend, zurückgespult - wurde
dann an die jeweilige Stelle gespult, um das hier vermutete Programm zu laden.
So simpel war das.
So 2-3 Jahre machte ich mit dem Ding rum, kannte BASIC fast perfekt,
dann eroberte das weibliche Geschlecht meine Interessen und das Thema
Computer ruhte bis 1995.
Mein erster richtiger PC: (obwohl da schon veraltet)
Ein Intel 486er mit 33 Mhz, 512 Kilobyte Hercules-Grafik-Karte, 4 Megabyte
RAM und einer 125 Megabyte Festplatte kam ins Haus.
Ursprünglich mit Windows 3.11 - später mit Windows 95.
Das Ding lief mit Windows 3.11 recht flott - aber mit Windows95 wie ein Sack
Nüsse.
4MB RAM waren ja nicht allzuviel. zudem war die Festplatte komprimiert -
welches alles der Prozessor berechnen musste, was natürlich alles
ausbremste.
Ein Gewitter mit Blitzeinschlag beendete dessen Leben 1996.
Es kam ein 486er DX4 mit 100 MHz und damals unüblich üppigen 32MB RAM
und einer 4 Megabyte PCI-Grafik-Karte mit S3-Chipsatz.
Zum SimCity2000-Spielen reichte das. Windows95 lief auch flott, denn
ich investierte auch um 300 Mark in eine damals 1.2GB grosse Samsung-Festplatte.
Platz satt vorerst.
Aber alles wird schneller, besser, rechenintensiver, platzfressender, etc...
So ging es über Pentium 1 mit 133Mhz über Pentium 1 MMX mit 200Mhz
bis ca 2000 mein erster AMD Prozessor als Duron ankam. 1,2Ghz hatte der, glaub ich.
Zu der Zeit war AMD der Firma Intel haushoch überlegen.
60 Gigabyte Platte, die ersten XP-Erfahrungen und 2004 kam dann ein
Athlon XP 2000+, der 2005 durch einen Athlon XP 3200+ ersetz wurde.
Mehrere hundert GB an Festplatten - ca 4 Laufwerke intern - Geforce FX5200 -
das hielt bis Anfang diesen Jahres. und jetzt habe ich folgenden PC:
Eigenbau Intel E6420. Könnt selbst schauen: http://www.sysprofile.de/id51266
Desweiteren mein eigen:
- Laptop Dell Latitude C840 (P4 2Ghz, RAM 1GB, GeForce4Mx64MB - 2002)
- 2 Aspires (T2300 + T7500 Intel DualCores)
- und neuerdings ein Aldi-Netbook Medion Akoya E1210.
Das war jetzt ausfühlicher als ursprünglich geplant, aber postet ruhig mal
eure Errungenschaften im Laufe der Jahre. Bin gespannt!
Gruss Marco
Habe trotz guter Suchfunktion keinen ähnlichen Thread gefunden. Deswegen:
Mich würde mal interessieren, mit welchem "Taschenrechner", Homecomputer oder
PC ihr in die IT-Welt eingestiegen seid.
Erzählt mir über Leistungsdaten wie:
- Typ (TV-Videogame, Homecomputer oder PC)
- RAM
- Festplatte (falls vorhanden)
- jegliche interessante Peripherie
Ich mach den (ausführlichen) Anfang:
Meine ersten Erlebnisse begannen mit Videogames. Und zwar war es um 1980
als mein Vater so eine komische Kiste mit nach Hause brachte, die man irgendwie
an den Fernseher anschloss und man dann sehr simple aber für die damalige
Zeit sehr atemberaubende Spiele "zocken" konnte.
Man sah eigentlich nur weisse Striche, die es geschickt zu bewegen galt,
um eine ebenfalls weisse (viereckige, zweidimensionale!) Kugel immer
im (ebenfalls mit nur simplen weissen Linien gestalteten) Spielfeld zu halten.
Die sgeschah mit 2 an Kabeln hängenden Controllern, die mit den heutigen
Spielknüppeln und Joysticks, etc nichts mehr gemeinsam haben:
es befand sich nur ein simpler Schieberegler darauf. Mehr war damals nicht notwendig!
PONG! hiess das Spiel. Desweiteren war noch eine Art Gewehr dabei, mit
dem man ein über den Bildschirm huschendes Quadrat mehr oder weniger
präzise abknallen konnte. (Pre-Ego-Shooter? lol)
Wie das rein technisch funktionierte, weiss ich bis heute noch nicht.
Egal, Hauptsache, es funktionierte.
Um 1985 gab es im Aldi einen Commodore C16 zu kaufen.
Für bahnbrechende 150DM! Wenn man bedenkt, dass man um 1983
für den Commodore C64 noch schlappe 1400 Mark bezahlte, ein wahres Schnäppchen.
Zubehör: Ein fettes Handbuch, ein Basic-Kurs und die obligatorische
"Datasette" - ein schlichtes Kassetten-Laufwerk, auf dem Programme
abgespeichert wurden. Die Speichergeschwindigkeit betrug um ca. 100bytes/Sekunde.
(heute: ca 1million mal schneller auf Festplatte)
Dateisystem unbekannt - Spiele wurden auf höherwertigen Doppelkassettendecks
kopiert und das Zählwerk des Laufwerks diente als Programm-Suche.
Das heisst: Nach jedem Abspeichern wurde der Zählerstand notiert,
beim Einlegen der Kassette - von null beginnend, zurückgespult - wurde
dann an die jeweilige Stelle gespult, um das hier vermutete Programm zu laden.
So simpel war das.
So 2-3 Jahre machte ich mit dem Ding rum, kannte BASIC fast perfekt,
dann eroberte das weibliche Geschlecht meine Interessen und das Thema
Computer ruhte bis 1995.
Mein erster richtiger PC: (obwohl da schon veraltet)
Ein Intel 486er mit 33 Mhz, 512 Kilobyte Hercules-Grafik-Karte, 4 Megabyte
RAM und einer 125 Megabyte Festplatte kam ins Haus.
Ursprünglich mit Windows 3.11 - später mit Windows 95.
Das Ding lief mit Windows 3.11 recht flott - aber mit Windows95 wie ein Sack
Nüsse.
4MB RAM waren ja nicht allzuviel. zudem war die Festplatte komprimiert -
welches alles der Prozessor berechnen musste, was natürlich alles
ausbremste.
Ein Gewitter mit Blitzeinschlag beendete dessen Leben 1996.
Es kam ein 486er DX4 mit 100 MHz und damals unüblich üppigen 32MB RAM
und einer 4 Megabyte PCI-Grafik-Karte mit S3-Chipsatz.
Zum SimCity2000-Spielen reichte das. Windows95 lief auch flott, denn
ich investierte auch um 300 Mark in eine damals 1.2GB grosse Samsung-Festplatte.
Platz satt vorerst.
Aber alles wird schneller, besser, rechenintensiver, platzfressender, etc...
So ging es über Pentium 1 mit 133Mhz über Pentium 1 MMX mit 200Mhz
bis ca 2000 mein erster AMD Prozessor als Duron ankam. 1,2Ghz hatte der, glaub ich.
Zu der Zeit war AMD der Firma Intel haushoch überlegen.
60 Gigabyte Platte, die ersten XP-Erfahrungen und 2004 kam dann ein
Athlon XP 2000+, der 2005 durch einen Athlon XP 3200+ ersetz wurde.
Mehrere hundert GB an Festplatten - ca 4 Laufwerke intern - Geforce FX5200 -
das hielt bis Anfang diesen Jahres. und jetzt habe ich folgenden PC:
Eigenbau Intel E6420. Könnt selbst schauen: http://www.sysprofile.de/id51266
Desweiteren mein eigen:
- Laptop Dell Latitude C840 (P4 2Ghz, RAM 1GB, GeForce4Mx64MB - 2002)
- 2 Aspires (T2300 + T7500 Intel DualCores)
- und neuerdings ein Aldi-Netbook Medion Akoya E1210.
Das war jetzt ausfühlicher als ursprünglich geplant, aber postet ruhig mal
eure Errungenschaften im Laufe der Jahre. Bin gespannt!
Gruss Marco