Effektiv performanter wird das System sobald man auf ein Minimum der Dienste reduziert hat ohne die wichtigen abzuschalten.
Siehe meine anbei. Kurz zur Erklärung:
- Automatische Updates komplett deaktiviert, zuerst in der Systemsteuerung, dann in Dienste
- Bluetooth angeschaltet weil ich BT nutze (ext. BT Tastatur an int BT Empfänger) - ist normal aus
- DHCP kann aus, wenn man kein DHCP nutzt
- HID Input Service an, weil ich MS ext. Tastatur nutze, die Mediatasten hat. Kann sonst aus.
- NLA ist wichtig für den gelbe Laufpunkt bei DHCP-Ermittlung. Wenn aus = ewig lange Wartezeit für DHCP oder der gelbe Laufpunkt bleibt gar ganz angezeigt und geht nicht mehr weg
- stunnel, den Dienst hat man standardmäßig nicht, sondern das ist ein SSL-Tunneler damit ich mit dem Launch Manager meinen SSL POP3-Emailaccount abfragen kann (wegen der E-Mail-Blinke-LED, die ich sehr praktisch finde)
- Windows Firewall, Sicherheitscenter etc. habe ich deaktiviert. Firewall benötige ich nicht, weil ich grundsätzlich in abgesicherten Netzwerken bin. Sobald man sich aber in öffentlichen Netzwerken befindet (bspw. Uni), sollte man zumindest die Win Firewall aktivieren. Vorsicht! Win Firewall-Dienst wird für ICS gebraucht!
- Habe keinen Virenscanner Guard aktiv. Ich scanne Dateien wenn sie reinkommen, die Guards nerven mich. Hatte bislang nie Virenprobleme.
- ALG ist kein notwendiger DIenst, es sei denn, man nutzt ICS
- Designs kann man deaktivieren, wenn man die klassische Windows-Oberfläche von XP nutzt
- Taskplaner ist wichtig: sonst funktioniert Prefetching und automatisches Optimieren des Systems nicht/nicht richtig
- Indexdienst deaktiviert: ich suche viel zu selten als dass sich das für mich lohnen würde, sonst hat das keine Auswirkung
- Systemwiederherstellung deaktiviert: ist Geschmackssache, ich persönlich habe es noch nie brauchen können
- Terminaldienste kann auch aus (= manuell). War bei mir nur aktiv weil ich kurz zuvor Remote Desktop gemacht hatte.
- Windows-Zeitgeber ist an sich ganz praktisch: dadurch synchronisiert Win wöchentlich seine Zeit mit einem Internet-Timeserver. Ich mache das aber ab und an manuell mit cmdtime3, einem Freeware Command Line-Tool.
Ansonsten läuft ein Netzwerksystem mit diesen Diensten einwandfrei, stabil und schnell. Man hat im Endeffekt noch 14 Prozesse am Laufen + eventuell Zusatzprogramme wie Acer Launch Manager und dergleichen.