Aspire 5560 (15 Zoll) Notebook schaltet sich nicht aus

Mc Stender

Senior - Moderator
Teammitglied
AW: Notebook schaltet sich nicht aus

Hallo,
- OT -
Zu Zeiten eines DOS hättest Du vollkommen Recht.
Eines der 1. Aktionen, die Windows (seit XP) tut, wenn es einen Datenträger erkennt, welches ICON soll ich wie darstellen.
Ist diese Datei nicht da, wird diese Datei (DesktopIcon) geschrieben.
Was auch immer darin ist. Noch nie aufgefallen ?

Auch das Datum des letzten Zugriff´s wird aktualisiert (NTFS). Wieder Schreibzugriffe.....

Ist das System verseucht, werden Garantiert nicht nur "Nutz-Daten" übertragen.

Die Reparatur-Umgebung ist Normalerweise im RAM abgelegt.
Unerwünschtes wird damit nicht übertragen. Insbesondere, wenn auf DvD gebrannt.

Aktuell wird auch das Format (GPT, MBR) der Partitionen gelöscht.
Viele Festplatten werden mit GPT (UEFI, Win 8 ) ausgeliefert, was die Installation von Win 7 verhindert. Diskpart der Reparatur Umgebung kann das auch ändern. Ja. Geht.

Gruß
Mc Stender


Ps.: Ja, Du hast insoweit Recht, durch das LowLevel Formatieren ist die Platte sauber. Der jeweilige Nutzer darf dann auch gleich Formatiern / Partitionieren und drauf ist der ungebetene Gast. In der Reparaturumgebung breche ich dann ab, Reboote und dann sollte der Installer starten und "sauber" Installieren.
 

hangover

Neuer Benutzer
AW: Notebook schaltet sich nicht aus

MC schrieb:
Noch nie aufgefallen ?
Hat ja eher nix mit dem Vorgang des Formatierens und Installierens eines cleanen Windows zu tun.

Code:
Einige Betriebssysteme, wie z. B. Windows Vista oder Windows 7, führen  während einer Normalformatierung eine Mid-Level-Formatierung durch, bei  der die Daten physisch mit einer 0 überschrieben werden.[URL="http://de.wikipedia.org/wiki/Formatierung#cite_note-2"][2][/URL]  Laut einer 2008 vorgestellten wissenschaftlichen Untersuchung ist  bereits ein einmaliges Überschreiben der Festplatte ausreichend, um  Daten permanent zu löschen.[URL="http://de.wikipedia.org/wiki/Formatierung#cite_note-3"][3][/URL]  So können selbst spezialisierte Datenrettungsunternehmen mit  entsprechender Ausrüstung die Daten in aller Regel nicht mehr  rekonstruieren.
Quelle: Wikipedia

Wie auch immer, MC Stender.
Ich bin, wie gesagt, hier nicht missionarisch ambitioniert.
Wenn Ihr meint, dass mehrfaches Formatieren mit Lowlevel-Tools super ist, dann soll mir das recht sein.

//edit:
Im Übrigen hätte ich unter dem guten alten DOS weit weniger 'recht gehabt' als unter einem OS wie Win7 oder neuer. ;)
 
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hAtE NeVeR dIeS

Neuer Benutzer
AW: Notebook schaltet sich nicht aus

Zur Vollständigkeit gebe ich euch mal eine Rückmeldung mit der Lösung des Problems.

Es lag wie erwartet weder an der Festplatte noch am Gerät selbst. Der CPU ist zwar 64bit fähig, scheinbar aber nicht das Mainboard. Mit Windows 7 in der 32bit Variante läuft das Gerät absolut zuverlässig und fährt somit auch wieder richtig runter UND schaltet sich aus.

Im Sachverhalt zur Formatierung der Festplatte: Da gebe ich hangover voll und ganz recht. Auch ich habe mit DOS, Windows 3.1 etc angefangen und weiß daher sehr wohl, was ich mache und vor allem wie. Natürlich habe ich die hier genannten Tipps angewendet, auch wenn ich wusste, dass Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht helfen werden, da es einen Versuch wert war.

Jedem sollte doch bekannt sein, dass bei einer Formatierung wie Sie bei der Installation von Windows durchgeführt wird, alle noch vorhandenen Daten als nicht mehr vorhanden gekennzeichnet werden. Wie soll ein Virus (wenn es kein Bootsektorenvirus ist) dann bitte wieder aktiv werden können?

Sei es drum, dieses Thema ist abgeschlossen und kann somit geschlossen werden. Habe dies nur nachgetragen, falls ein anderer User vor dem gleichen Problem stehen sollte. Zum Abschluss möchte ich mich trotzdem bei allen beteiligten für die Lösungsansätze bedanken!
 
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