pacer
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Liebes Forum!
net amoi ignoriern ist wienerisch und würde anderswo am ehesten mit Verarsche übersetzt.
Nun genau diese Grundhaltung sehe ich beim Acer Service in Österreich. Nebenbei bemerkt kommt Service vom lateinischen servire und heißt dienen. Davon ist in Brunn am Geb* nichts zu bemerken.
In einer Gewährleistungssache (versteckter Mangel in der eRecoverSoftware) wollte ich zunächst den kulanten Weg beschtreiten: Also nettes Mail an den Kundendienst und warten. Bis heute keine Antwort.
Nach Rücksprache mit der Rechtsberatung schickte ich am 4.10. ein Einschreiben an die Geschäftsführung von Acer Austria. Bis heute keine Reaktion, obwohl ich eine zumutbare Frist von 14 Tagen gesetzt habe.
Heute, kurz vor Fristablauf - bevor die Sache zum Anwalt geht - wollte ich Acer Gelegenheit geben, Versäumtes nachzuholen. Also ein Griff zum Telefon. Das Abwimmelmenü bei der Bedienerführung sah keine Option vor, mit der Geschäftsführung bzw. dem Assistenten der Geschäftsführung verbunden zu werden. Das Warten auf die Vermittlung wurde stets durch ein Beenden des Gesprächs durch die Telefonanlage bei Acer belohnt.
Erst durch Zufall gelangte ich über die Option 5 (Ersatzteilbestellung) an ein vernunftbegabtes Wesen. Dort erhielt ich auch die Auskunft, daß mein Schreiben ziemlich sicher bei einer Frau Anna Erner (spelling?) unter der Durchwahl 281 gelandet sei. Von 11 bis 12 Uhr war es nicht möglich, Frau Erner zu erreichen. Stets meldete eine wenig sympathische Computerstimme, daß der Teilnehmer momentan nicht erreichbar sei.
Also wieder zurück ins Ersatzteillager, wo mir gesagt wurde, Frau Erner sei jetzt eben auf Mittagspause. Mir wurde angeboten, Namen und Telefonnummer zu hinterlassen, Frau Erner würde benachrichtigt werden, und mich ganz sicher zurückrufen. Eh klar - kein Rückruf.
Ach ja, bis 15 Uhr habe ich selbst versucht, Frau Erner unter 02236 3075 281 zu erreichen - negativ. Genervt versuchte ich mein Glück wieder im Ersatzteillager - und siehe da, nun hieß es, Frau Erner sei verreist. Als kompetente Vertretung mit Handlungsvollmacht wurde mir ein Herr Hartl mit der Durchwal 208 namhaft gemacht. Allerdings würde Herr Hartl gerade telefonieren, ich sollte es in ein paar Minuten wieder probieren.
Besser Acer.... richtig geraten: Der Herr Hartl ist telefonisch ebenfalls nicht zu erreichen. Mir reichts - begreiflicherweise.
Zusammenfassung: Genau so, wie geschildert, darf Kundenkommunikation nicht ablaufen. Ein Unternehmen, welches sich dem Wettbewerb im Endkundenmarkt stellen will, darf nicht den Eindruck erwecken, Kunden würdem prinzipiell mit dem Götz-Zitat abgespeist.
Leider bestätigt sich bei Acer das Bild, welches schon überdeutlich auch durch andere Forenbeiträge gezeichnet worden ist. Solange das Produkt funktioniert, ist ein Acer genaus so gut wie jeder andere Notebook. Aber wehe, man ist auf Kundendienst (Service=Dienen) angewiesen, dann ist Acer in nichts vom sattsam verrissenen Mitbewerber Gericom zu unterscheiden. Aber vielleicht hat ja der Markt genügend Selbstreinigungskräfte. Bei Gericom jedenfalls weht jetzt ein anderer Wind und einige der Verantwortlichen mußten sich einen neuen Arbeitgeber suchen. Auch Acer Austria würde so eine Radikalkur nicht schlecht anstehen.
Ach ja, wie es weitergeht in der Sache selbst: Gewährleistung und die Durchsetzung derselben > das ist eine andere Geschichte und ich werde davon ebenfalls berichten.
Liebe Grüße
pacer
net amoi ignoriern ist wienerisch und würde anderswo am ehesten mit Verarsche übersetzt.
Nun genau diese Grundhaltung sehe ich beim Acer Service in Österreich. Nebenbei bemerkt kommt Service vom lateinischen servire und heißt dienen. Davon ist in Brunn am Geb* nichts zu bemerken.
In einer Gewährleistungssache (versteckter Mangel in der eRecoverSoftware) wollte ich zunächst den kulanten Weg beschtreiten: Also nettes Mail an den Kundendienst und warten. Bis heute keine Antwort.
Nach Rücksprache mit der Rechtsberatung schickte ich am 4.10. ein Einschreiben an die Geschäftsführung von Acer Austria. Bis heute keine Reaktion, obwohl ich eine zumutbare Frist von 14 Tagen gesetzt habe.
Heute, kurz vor Fristablauf - bevor die Sache zum Anwalt geht - wollte ich Acer Gelegenheit geben, Versäumtes nachzuholen. Also ein Griff zum Telefon. Das Abwimmelmenü bei der Bedienerführung sah keine Option vor, mit der Geschäftsführung bzw. dem Assistenten der Geschäftsführung verbunden zu werden. Das Warten auf die Vermittlung wurde stets durch ein Beenden des Gesprächs durch die Telefonanlage bei Acer belohnt.
Erst durch Zufall gelangte ich über die Option 5 (Ersatzteilbestellung) an ein vernunftbegabtes Wesen. Dort erhielt ich auch die Auskunft, daß mein Schreiben ziemlich sicher bei einer Frau Anna Erner (spelling?) unter der Durchwahl 281 gelandet sei. Von 11 bis 12 Uhr war es nicht möglich, Frau Erner zu erreichen. Stets meldete eine wenig sympathische Computerstimme, daß der Teilnehmer momentan nicht erreichbar sei.
Also wieder zurück ins Ersatzteillager, wo mir gesagt wurde, Frau Erner sei jetzt eben auf Mittagspause. Mir wurde angeboten, Namen und Telefonnummer zu hinterlassen, Frau Erner würde benachrichtigt werden, und mich ganz sicher zurückrufen. Eh klar - kein Rückruf.
Ach ja, bis 15 Uhr habe ich selbst versucht, Frau Erner unter 02236 3075 281 zu erreichen - negativ. Genervt versuchte ich mein Glück wieder im Ersatzteillager - und siehe da, nun hieß es, Frau Erner sei verreist. Als kompetente Vertretung mit Handlungsvollmacht wurde mir ein Herr Hartl mit der Durchwal 208 namhaft gemacht. Allerdings würde Herr Hartl gerade telefonieren, ich sollte es in ein paar Minuten wieder probieren.
Besser Acer.... richtig geraten: Der Herr Hartl ist telefonisch ebenfalls nicht zu erreichen. Mir reichts - begreiflicherweise.
Zusammenfassung: Genau so, wie geschildert, darf Kundenkommunikation nicht ablaufen. Ein Unternehmen, welches sich dem Wettbewerb im Endkundenmarkt stellen will, darf nicht den Eindruck erwecken, Kunden würdem prinzipiell mit dem Götz-Zitat abgespeist.
Leider bestätigt sich bei Acer das Bild, welches schon überdeutlich auch durch andere Forenbeiträge gezeichnet worden ist. Solange das Produkt funktioniert, ist ein Acer genaus so gut wie jeder andere Notebook. Aber wehe, man ist auf Kundendienst (Service=Dienen) angewiesen, dann ist Acer in nichts vom sattsam verrissenen Mitbewerber Gericom zu unterscheiden. Aber vielleicht hat ja der Markt genügend Selbstreinigungskräfte. Bei Gericom jedenfalls weht jetzt ein anderer Wind und einige der Verantwortlichen mußten sich einen neuen Arbeitgeber suchen. Auch Acer Austria würde so eine Radikalkur nicht schlecht anstehen.
Ach ja, wie es weitergeht in der Sache selbst: Gewährleistung und die Durchsetzung derselben > das ist eine andere Geschichte und ich werde davon ebenfalls berichten.
Liebe Grüße
pacer