Easynote TS11HR - Upgrade auf Win10 möglich?

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Peterz

Neuer Benutzer
Hallo zusammen,

kann mir jemand sagen, ob ich mein Easynote TS11HR auf Windows 10 aktualisieren kann?
Eigentlich gibt es keine Treiber für das Notebook aber vielleicht brauche ich ja gar keine und Win10 erkennt alles
Hat vielleicht jemand schon sein Notebook von Windows 7 auf Windows 10 aktualisiert?

Vielen Dank
 
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ralppp

ralppp

Forum Feldwebel a.D.
AW: Easynote TS11HR Win10?

Da bleibt dir nichts anderes als das "try and error Verfahren".

Kontrolliere nach dem Aufsetzen des Betriebssystems den Geräte-Manager auf Fehler und installiere ggf. Treiber der betroffenen Hardware von einem neueren Geräte mit ähnlich gelagerter Hardware.
Dazu kannst du auch den Acer Download benutzen.
Ansonsten bliebe noch die Suche direkt beim Hersteller der Hardwarekomponenten.

Eine Garantie dafür, dass das Notebook völlig problemlos mit Windows 10 läuft, wird dir kaum einer geben können, es sei denn, ein user hätte das Prozedere zum Upgrade bereits durchexerziert.
 
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2mms

Neuer Benutzer
AW: Easynote TS11HR Win10?

Also ich hab Windows 10 installiert, CD runtergeladen und komplette Iinstallation.

Treiber für's Touchpad und Kartenleser waren keine, ansonsten alle Treiber installiert.
Die fehlenden hab ich dann aus Windows 8 genommen, hat er gefressen.

VG
Michael
 
M

muxus

Neuer Benutzer
Hallo,

Antwort auf meine eigene Frage:
Ich habe es inzwischen ausprobiert und habe Windows 11 Pro mit einer älteren Version von Rufus installiert.

Ohne SSD läuft es jedoch extrem langsam, selbst wenn man diverse Optimierungen vornimmt (z.B. Deaktivierung von visuellen Effekten und Animationen).
Mit SSD (hier: Samsung 870 EVO SATA III) hingegen läuft alles wirklich flüssig. Ich habe hierbei die alte HDD auf die SSD geklont.
Weiterhin habe ich auf 8 GB RAM aufgerüstet, die ich noch herumliegen hatte.

Fazit:
Selbst auf sehr alten Laptops funktioniert Windows 11 - eine SDD vorausgesetzt - noch sehr gut.
Treiberprobleme gab es keine. Windows 11 hat automatisch alle benötigten Treiber installiert, so z.B. auch den letzten offiziellen Treiber der verbauten Geforce-GPU aus dem Jahre 2018.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
volker1

volker1

sehr bekannter Benutzer
Man kann das immer nur selbst testen. Es gibt auch weniger alte Rechner, die mit den Windows 11-Treibern nicht klar kommen und instabil oder erst gar nicht laufen. Man weiß auch nie, ob spätere Updates funktionieren werden.
 
Mc Stender

Mc Stender

Senior - Moderator
Teammitglied
Hallo,
nun ja. Ne HDD auf SSD zu "Klonen" war, ist und bleibt in meinen Augen Geldverschwendung.
Die Auslagerungsdatei wird extensiv genutzt und verschleist dann die (teure) SSD mächtig.
Ok. Wenn man den Lappy einmal im Jahr anwirft, wird sich der "Verschleiß" nicht bemerkbar machen.
Aber sonst .....
Dann bitte eine komplette "Neu-Installation" ohne Klonen. Die SSD wird es danken.
Eine HDD kann man nahezu beliebig oft beschreiben. Die Speicherzelle einer SSD, wenn bezahlbar, 5-10x.

Gruß
Mc Stender

Ps.: Record ? 6 Monate 😭 für eine TB SSD (damals) zu 1000 Euro. Wie das ?
Als Backup-Medium genutzt. Garantie ? Ne, ne. Zuviel geschrieben.
 
M

muxus

Neuer Benutzer
Hallo Mc Stender,

danke für deine Rückmeldung! Du hast natürlich recht, dass eine Neuinstallation der sauberste Weg ist und man sich über die Lebensdauer von SSDs Gedanken machen muss.

Ich hatte mich für das Klonen entschieden, weil es für mich der pragmatischste und schnellste Weg war. Moderne Klon-Software sorgt in der Regel bereits für eine korrekte Ausrichtung (Alignment) und andere SSD-spezifische Einstellungen. Das geklonte Windows 11 hat die SSD dann auch sofort korrekt erkannt und entsprechend optimiert – so ist beispielsweise TRIM aktiv und die Defragmentierung für das Laufwerk deaktiviert, was für die SSD-Pflege wichtig ist.

Die Sache mit der Auslagerungsdatei und dem Verschleiß ist ein Punkt, aber bei 8 GB RAM und meiner typischen Nutzung des Laptops (hauptsächlich Surfen, Office-Anwendungen und gelegentliche Medienwiedergabe) sehe ich das für die verbaute Samsung 870 EVO mit 500 GB nicht als kritisches Problem an. Diese hat eine garantierte Schreibmenge (TBW) von 300 Terabyte, was für meine Zwecke eine enorme Lebensdauer bedeutet. Demnach würde die SSD beispielsweise bei einem Schreibvolumen von 40 GB pro Tag etwa 20 Jahre durchhalten. Mithin sind 5-10 Schreibzyklen pro Zelle zum Glück überholt; moderne TLC-Zellen halten inzwischen ein Vielfaches mehr aus, was in Kombination mit der Kapazität und Wear-Leveling-Algorithmen zu diesen hohen TBW-Werten führt.

Für mein Nutzungsprofil bin ich daher recht zuversichtlich, dass die SSD eine gute Weile halten wird. Der Performance-Gewinn für die investierten 60 Euro ist enorm und hat sich -zumindest für mich- absolut gelohnt.

Viele Grüße
Muxus
 
Mc Stender

Mc Stender

Senior - Moderator
Teammitglied
Hallo,
da schau mal.
Die TB Version hat 600TB TBW.
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Je kleiner, je weniger.
600TB / 5 Jahre = 120TB / Jahr oder 10TB / Monat. Und gerade mit wenig RAM wird sehr viel "Ausgelagert".

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Gruß
Mc Stender
 
M

muxus

Neuer Benutzer
Hallo Mc Stender,
klar, größere SSDs haben höhere TBW. Meine 500-GB-Variante kommt auf 300 TB. Selbst bei 40–50 GB/Tag wären das zumindest 16 Jahre. In der Praxis schreibe ich jedoch deutlich weniger. Vergleichbare SSDs (mit Wear-Leveling, Over-Provisioning, TRIM usw.) kommen mit der Schreiblast in der Regel gut zurecht, wenn es sich wie bei mir hauptsächlich um Office- und Surf-Nutzung handelt. Die 8 GB RAM sind hierzu selbst unter Windows 11 völlig ausreichend. Natürlich kommt es auf das konkrete Nutzungsprofil bzw. den geplanten Einsatzweck an. Darüber muss man sich vorab tatsächlich Gedanken machen.
Viele Grüße
Muxus
 
Mc Stender

Mc Stender

Senior - Moderator
Teammitglied
..... Was und wieviel DU schreibst, das weist Du.
Wieviel das System schreibt, zeigt Dir das System erst mit dem Task-Manager unter "Leistung", dann Ressourcenmonitor.
Dort kannst Du sehen, was und wieviel "schreibt".
Unter Datenträger.

Gruß
Mc Stender
 
M

muxus

Neuer Benutzer
Sorry, war vielleicht etwas missverständlich formuliert. Gemeint war das tatsächliche Schreibvolumen. Bei typischer Office-/Internet-Nutzung kann man grob von 30 bis 40 GB/Tag ausgehen. Die insgesamt angefallenen TBW lassen sich mit Samsung Magician oder CrystalDiskInfo beobachten.

Viele Grüße
Muxus
 
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