Hallo zusammen,
ich hatte einen Acer 6700 mit einer defekten Festplatte (Hitachi 60GB) bekommen, die tackerte auf einer Stelle. Ein Zugriff war nur noch auf die Dateistruktur möglich. Dateien konnten nicht mehr kopiert werden. Eigentlich ein Fall für die Tonne
Dann habe ich ein Bisschen ge-google-t und bin auf folgenden Hinweis gestoßen: „Defekte Festplatte ab ins Gefrierfach“
Was hatte ich noch zu verlieren, eigentlich nichts,
- also defekte Festplatte ins Gefrierfach gepackt
- ca. 4 Stunden gewartet, bis sie komplett durchgekühlt war
- HDD in ein Geschirrhandtuch eingewickelt, damit das entstehende Kondensat aufgenommen wird
- per USB angeschlossen und die Daumen gedrückt
- nach ca. 10 sek. war sie da und ich konnte auf die gesamte Festplatte zugreifen und alle Daten sichern
- um die Erwärmung zu verringern bzw. die Wiederbelebungszeit zu verlängern, habe ich um das Paket noch ein Kühlpack gelegt.
- nach der Datenübertragung sofort abgestöpselt und zum Aufwärmen und Trocknen hochkant hingestellt
Am nächsten Morgen habe ich sie noch einmal angeschlossen und nach ca. 2 min. war das tackernde Geräusch wieder da. Ein Zugriff auf die Dateistruktur war dann nicht mehr möglich.
Die Frage nach dem WARUM, würde ich so beantworten: Durch die Abkühlung zieht sich die Metallstruktur zusammen (ca. 17µm/C°) und die defekte Stelle / Bruch / Spalt verschließt sich wieder. Nach der Erwärmung ist wieder der Ausgangszustand hergestellt.
Abschließend noch mal 3 Sachen
1. Kein Aprilscherz
2. Klingt komisch, ist aber so (sagt auch die Maus)
3. Diese Aktion war das gestrige Tages-Highlight
Bei Bedarf einfach mal ausprobieren.
Gruß
Wind
ich hatte einen Acer 6700 mit einer defekten Festplatte (Hitachi 60GB) bekommen, die tackerte auf einer Stelle. Ein Zugriff war nur noch auf die Dateistruktur möglich. Dateien konnten nicht mehr kopiert werden. Eigentlich ein Fall für die Tonne
Dann habe ich ein Bisschen ge-google-t und bin auf folgenden Hinweis gestoßen: „Defekte Festplatte ab ins Gefrierfach“
Was hatte ich noch zu verlieren, eigentlich nichts,
- also defekte Festplatte ins Gefrierfach gepackt
- ca. 4 Stunden gewartet, bis sie komplett durchgekühlt war
- HDD in ein Geschirrhandtuch eingewickelt, damit das entstehende Kondensat aufgenommen wird
- per USB angeschlossen und die Daumen gedrückt
- nach ca. 10 sek. war sie da und ich konnte auf die gesamte Festplatte zugreifen und alle Daten sichern
- um die Erwärmung zu verringern bzw. die Wiederbelebungszeit zu verlängern, habe ich um das Paket noch ein Kühlpack gelegt.
- nach der Datenübertragung sofort abgestöpselt und zum Aufwärmen und Trocknen hochkant hingestellt
Am nächsten Morgen habe ich sie noch einmal angeschlossen und nach ca. 2 min. war das tackernde Geräusch wieder da. Ein Zugriff auf die Dateistruktur war dann nicht mehr möglich.
Die Frage nach dem WARUM, würde ich so beantworten: Durch die Abkühlung zieht sich die Metallstruktur zusammen (ca. 17µm/C°) und die defekte Stelle / Bruch / Spalt verschließt sich wieder. Nach der Erwärmung ist wieder der Ausgangszustand hergestellt.
Abschließend noch mal 3 Sachen
1. Kein Aprilscherz
2. Klingt komisch, ist aber so (sagt auch die Maus)
3. Diese Aktion war das gestrige Tages-Highlight
Bei Bedarf einfach mal ausprobieren.
Gruß
Wind