Geheimakte Tunguska

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GOLDEN TRAXE
Am Morgen des 30. Juni 1908 beobachten Hunderte Augenzeugen undefinierbare und noch nie gesehene Himmelserscheinungen im Tunguska-Gebiet. Nur wenige Minuten später erschüttern mehrere gewaltige Explosionen mit der Zerstörungskraft von 2.000 Hiroshima-Bomben die Stille der endlosen Weiten des mittelsibirischen Berglandes. Ein Flammeninferno legt innerhalb kürzester Zeit alles in Schutt und Asche, eine unvorstellbare Druckwelle knickt Bäume wie Streichhölzer, schleudert selbst die Einwohner einer 20 Kilometer entfernten Siedlung mitsamt ihren Rentieren durch die Luft.

Nina möchte ihren Vater Vladimir Kalenkow im Berliner Naturkundemuseum besuchen, ...

Fast 100 Jahre später erinnert sich kaum noch jemand an diese Katastrophe. Auch Nina Kalenkow nicht - bis ihr Vater plötzlich verschwindet und geheimnisvolle Gestalten in schwarzen Roben dunkle Schatten auf die Vorstadtidylle werfen. Schatten aus der Vergangenheit? Lüften Sie eines der größten Geheimnisse unserer Zeit! Begleiten Sie die Heldin Nina auf einem packenden Abenteuertrip rund um den Globus.

Die Jagd nach den Kidnappern führt Sie unter anderem durch die Geheimgänge in uralten irischen Burgruinen, auf die Spuren eines mythischen Bergvolks im Himalaja und an Bord der legendären Transsibirischen Eisenbahn. Sie werden schnell feststellen: Es geht um sehr viel mehr als eine einfache Entführung - es geht um alles: Es geht um die Geheimakte Tunguska!

Das Spiel
Die Geschichte im Adventure Geheimakte Tunguska beginnt mit einem Rätsel. Nina Kalenkow wird aus ihrem gewohnten Alltag herausgerissen, als sie feststellt, dass ihr Vater, der Wissenschaftler Vladimir Kalenkow, spurlos verschwunden ist. Da die Polizei ihr nicht helfen kann (oder will?), sucht Nina selbst nach Hinweisen auf den Verbleib ihres Vaters. Dabei trifft sie auf Max Gruber, einen Kollegen ihres Vaters, der der hübschen jungen Frau spontan seine Hilfe anbietet.


... doch der Wissenschaftler ist verschwunden, sein Büro und die Privatwohnung sind verwüstet

Die Spuren führen Nina und Max zu eine mysteriösen Katastrophe in der sibirischen Tunguska-Region im Jahr 1908, mit deren Erforschung Vladimir Kalenkow beschäftigt war. Hat das Verschwinden von Ninas Vater etwas mit seinen vergangenen Expeditionen nach Sibirien zu tun? Die Suche nach der Antwort führt die beiden Helden von Berlin aus rund um den Globus bis in die Antarktis. Dabei wird ihnen schnell klar, dass sich auch noch andere für die Geheimnisse von Ninas Vater interessieren. Denn es geht um viel mehr als um das Verschwinden eines alten Mannes …

Was geschah damals wirklich in Sibirien?
„Schlafendes Land“ – so lautet der tatarische Name für Sibirien. Am 30. Juni 1908 um 7:17 Uhr Ortszeit wurden die Bewohner der sibirischen Tunguska-Region jedoch auf recht unsanfte Weise aus ihrem Schlaf geweckt. An diesem Morgen erschütterte eine Explosion mit der Zerstörungskraft von 2.000 Atombomben die Tunguska-Region. Einer 20 Kilometer hohen Lichtsäule folgte schwarze pilzförmige Wolke. In den darauf folgenden drei Nächten war es in ganz Europa so hell, dass man selbst im Freien ohne Licht Zeitung lesen konnte. Bis heute ist ungeklärt, was diese Katastrophe tatsächlich ausgelöst hat. Wir stellen Ihnen hier die populärsten Theorien vor. Was glauben Sie?


Glücklicherweise erklärt sich sein Assistent Max Gruber bereit, Nina bei der Suche zu helfen

Die Meteoritentheorie
Der Absturz eines Meteoriten ist eine der am meisten verbreiteten Annahmen für die Ursache der Tunguska-Katastrophe. Bei Meteoritenabstürzen werde Himmelskörper durch die Erdanziehungskraft eingefangen und schlagen auf der Erdoberfläche ein. Dabei sind die meisten so winzig, dass sie keine deutlichen Spuren in der Landschaft hinterlassen. Am 30. Juni 1908 wurde in den meteorologischen Stationen Sibiriens die Schallwelle einer Explosion aufgezeichnet. Auch eine Erdbebenwelle wurde weltweit von Seismographen registriert. Aber warum wurden weder Splitter des Geschosses noch ein Einschlagkrater gefunden?

Geophysikalische Deutung
Mehrere Wissenschaftler, zuletzt der deutsche Astrophysiker Wolfgang Kundt, vermuten einen vulkanähnlichen Ausbruch als Ursache für die Katastrophe. Das Ereignis sei eine Explosion von 10 Millionen Tonnen ausgetretenem Erdgas, das in hohe Atmosphärenschichten aufstieg, sich dort entzündete und als Feuersäule bis hinunter zur Austrittsstelle abbrannte.

Diese Theorie wird durch Zeugenaussagen bekräftigt, die von verschiedenen Bewegungsrichtungen der Leuchterscheinung sowie von einem leichten Erdbeben berichten. Allerdings ist die Leuchtdichte eines in Luftsauerstoff brennenden Gases kaum größer als einer Kerzenflamme und sendet nur eine geringe Wärmestrahlung aus. Wie erklärt diese Theorie dann die Helligkeit der Explosion und die intensive Hitzeentwicklung?


Schnell wird klar, dass es sich um keine "normale" Entführung handelt - von Berlin über Kuba ...

Die Antimaterie-Hypothese
Der amerikanische Physiker Lapace stellte im Jahr 1941 die Hypothese von der Antimaterie-Natur des „Tunguska-Meteoriten“ auf. Die Antimaterie-Theorie geht davon aus, dass jedem Elementarteilchen ein Antiteilchen entspricht. Somit könne im Universum nicht nur Materie, sondern auch Antimaterie existieren.

Begegnen Materie und Antimaterie einander, wandeln sie sich vollständig in Strahlung um. Dabei wird maximale Energie freigesetzt. Es erfolgt eine atomare Explosion. Wenn also ein Antimeteorit in die Erdatmosphäre gerät, explodiert er ähnlich einer thermonuklearen Wasserstoffbombe in der Luft, ohne die Erdoberfläche zu erreichen. Allerdings gibt es bislang keinen Beweis für eine natürliche Existenz von Antimaterie.

Snoop Key: Rätselspaß mit Wohlfühlfaktor
Für Geheimakte Tunguska hat sich Deep Silver eine besondere Innovation ausgedacht. Die revolutionäre Rätselhilfe Snoop Key bietet Denkern und Tüftlern eine kleine, aber überaus komfortable Unterstützung beim Rätsellösen: Auf Wunsch lassen sich durch Drücken des Snoop Keys alle hot Spots anzeigen, mit denen der Spieler interagieren kann. Dazu zählen Gegenstände, Personen und Ausgänge. Damit bleibt de Spieler mehr Zeit, sich auf die knackigen Rätsel und die spannenden Dialoge des Adventures zu konzentrieren. Der Snoop Key ist auf der Leertaste jeder herkömmlichen Tastatur abgelegt. Die Verwendung der Rätselhilfe ist natürlich optional: Wer mag, kann dieses feine Feature auch deaktivieren.

P.S. Gibt es hier noch Leute die sich für sowas interessieren ???
 

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