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Windows 10 spielt zu gerne ET (nach Hause telefonieren)
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<blockquote data-quote="saanedrrdenaas" data-source="post: 455551" data-attributes="member: 101439"><p><strong>AW: Windows 10 spielt zu gerne ET (nach Hause telefonieren)</strong></p><p></p><p></p><p>Einige Presseartikel stürzen sich auf die Datenschutzbestimmungen - ist ja Sommerloch - und stören sich an Menge und Art der gesammelten Daten, verschweigen aber, daß diese Bestimmungen nur den Worst Case aus Sicht des Kunden beschreiben. Was in einigen Artikeln richtig beschrieben wird, ist, daß man die Datenübermittlung nur noch einschränken, aber mit der niedrigsten Stufe "Einfach" statt "Verbessert" oder "Vollständig" eben nicht ganz abschalten kann. Ausgelassen wird dabei oft, daß Microsoft schon in den anderen Versionen Daten gesammelt hat. Das sog. Customer Experience Improvment Program war nach meiner Erinnerung auch schon in Windows 7 per default angeschaltet. Daß man Cortana, Siri und Co. nicht nutzen kann, ohne daß man dem jeweiligen Besitzer dieser Assistenten seine Stimmprobe und Lebensgewohnheiten zur Verfügung stellt, wollen einige nicht verstehen. Ich habe in der Insider-Preview mal Cortana aktiviert. Da musste man viele Einstellungen im Datenschutz wieder auf die Standardeinstellung "Ein" setzen.</p><p></p><p>Wenn man die Datensammelei eindämmen will, kann man auch die windowseigene Firewall verwenden, ausgehende Verbindungen komplett blocken und nur die gewünschten wie Browser ins Internet und alles ins lokale Netz erlauben. Alternativ kann man z.B. mit Tcpview die bestehenden Verbindungen beobachten und bestimmte Verbindungen explizit in der Firewall verbieten.</p><p></p><p> Es interessiert sich schon heute, kaum jemand für Datenschutz. Vielen, insbesondere Älteren, ohne IT-Wissen sind die Probleme bzw. die Möglichkeiten des Datenmissbrauchs vermutlich gar nicht bewusst und in den Generationen, die mit Facebook aufgewachsen sind, gibt es so viele, denen das egal ist, daß der Rest nicht ins Gewicht fällt. </p><p></p><p>Viel schlimmer als die Konzerne sind NSA und Co. Den Konzernen aus dem IT-Bereich könnte ich mich zumindest hinsichtlich der Nutzerdaten auf meinen Privatgeräten weitestgehend entziehen, den Geheimdiensten aber nicht mehr. Da ist das viel größere Missbrauchspotential, auch deswegen, weil diese umfassenden Daten erstmal gesammelt, nicht mehr kontrollierbar sind. Ich zweifle, daß die Daten ausreichend gegen Datendiebstahl und Missbrauch z.B. aus den eigenen Reihen gesichert sind.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="saanedrrdenaas, post: 455551, member: 101439"] [b]AW: Windows 10 spielt zu gerne ET (nach Hause telefonieren)[/b] Einige Presseartikel stürzen sich auf die Datenschutzbestimmungen - ist ja Sommerloch - und stören sich an Menge und Art der gesammelten Daten, verschweigen aber, daß diese Bestimmungen nur den Worst Case aus Sicht des Kunden beschreiben. Was in einigen Artikeln richtig beschrieben wird, ist, daß man die Datenübermittlung nur noch einschränken, aber mit der niedrigsten Stufe "Einfach" statt "Verbessert" oder "Vollständig" eben nicht ganz abschalten kann. Ausgelassen wird dabei oft, daß Microsoft schon in den anderen Versionen Daten gesammelt hat. Das sog. Customer Experience Improvment Program war nach meiner Erinnerung auch schon in Windows 7 per default angeschaltet. Daß man Cortana, Siri und Co. nicht nutzen kann, ohne daß man dem jeweiligen Besitzer dieser Assistenten seine Stimmprobe und Lebensgewohnheiten zur Verfügung stellt, wollen einige nicht verstehen. Ich habe in der Insider-Preview mal Cortana aktiviert. Da musste man viele Einstellungen im Datenschutz wieder auf die Standardeinstellung "Ein" setzen. Wenn man die Datensammelei eindämmen will, kann man auch die windowseigene Firewall verwenden, ausgehende Verbindungen komplett blocken und nur die gewünschten wie Browser ins Internet und alles ins lokale Netz erlauben. Alternativ kann man z.B. mit Tcpview die bestehenden Verbindungen beobachten und bestimmte Verbindungen explizit in der Firewall verbieten. Es interessiert sich schon heute, kaum jemand für Datenschutz. Vielen, insbesondere Älteren, ohne IT-Wissen sind die Probleme bzw. die Möglichkeiten des Datenmissbrauchs vermutlich gar nicht bewusst und in den Generationen, die mit Facebook aufgewachsen sind, gibt es so viele, denen das egal ist, daß der Rest nicht ins Gewicht fällt. Viel schlimmer als die Konzerne sind NSA und Co. Den Konzernen aus dem IT-Bereich könnte ich mich zumindest hinsichtlich der Nutzerdaten auf meinen Privatgeräten weitestgehend entziehen, den Geheimdiensten aber nicht mehr. Da ist das viel größere Missbrauchspotential, auch deswegen, weil diese umfassenden Daten erstmal gesammelt, nicht mehr kontrollierbar sind. Ich zweifle, daß die Daten ausreichend gegen Datendiebstahl und Missbrauch z.B. aus den eigenen Reihen gesichert sind. [/QUOTE]
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