Foren
Neue Beiträge
Foren durchsuchen
Aktuelles
Neue Beiträge
Profilnachrichten
Neueste Aktivitäten
Mitglieder
Zurzeit aktive Besucher
Profilnachrichten
Profilnachrichten suchen
Login
Registrieren
Aktuelles
Suche
Suche
Nur Titel durchsuchen
Von:
Neue Beiträge
Foren durchsuchen
Menü
Login
Registrieren
App installieren
Installieren
Foren
Acer Forum
Acer Notebook Forum
Acer TravelMate Forum
Travelmate 2000 (Yuhina3): Bios Chip ersetzen - ein Erfahrungsbericht
JavaScript ist deaktiviert. Für eine bessere Darstellung aktiviere bitte JavaScript in deinem Browser, bevor du fortfährst.
Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen
alternativen Browser
verwenden.
Auf Thema antworten
Beitrag
<blockquote data-quote="konunc" data-source="post: 261212" data-attributes="member: 41090"><p>Dies soll eine kleine Anregung und Motivationshilfe sein, falls Eurer Travelmate nichts mehr tut, der Bildschirm schwarz bleibt - und auch die »Crisis Recovery Disketten Boot Option« nicht mehr funktioniert.</p><p>Ich selber habe ein Travelmate 2000, bei welchem ich den Bios-Chip kürzlich erfolgreich ersetzen konnte - jetzt tut es wieder treu seinen Dienst.</p><p> </p><p> </p><p></p><p><strong>benötigte Materialien</strong></p><ul> <li data-xf-list-type="ul">Travelmate 2000 / 2500 Series Service Handbuch (als Ausbauanleitung, gibt es im Internet <span style="color: red"><strong>LINK ENTFERNT</strong></span>)</li> <li data-xf-list-type="ul">verschiedene Schraubendreher (kreuz und gerade, zum ausbauen des Mainboards)</li> <li data-xf-list-type="ul">Lupe / Vergrößerungsglas</li> <li data-xf-list-type="ul">gute Beleuchtung</li> <li data-xf-list-type="ul">ein sehr feiner Lötkolben + Lötmaterial</li> <li data-xf-list-type="ul">(Schlüssel-) Feile vom Typ Vogelzunge</li> <li data-xf-list-type="ul">natürlich der entsprechende Ersatz-Chip (vom <a href="http://www.bios-chip.com/" target="_blank">Bios Händler des Vertrauens</a>)</li> <li data-xf-list-type="ul">ein passender Sockel für den Bios-Chip (s.o.)</li> <li data-xf-list-type="ul">eine feine Zange (schont die Finger)</li> </ul><p><strong>1. Es geht los...</strong></p><p>Den Anweisungen des Service-Handbuches folgend, kann der Laptop unkompliziert auseinangergebaut werden, ohne das Gehäuse zu beschädigen.</p><p>Der Bios-Chip sitzt auf der Unterseite des Boards. Da man dort nicht herankommt, muss das Board also komplett ausgebaut werden.</p><p>Es präsentiert sich folgendes Bild:</p><p> </p><p><img src="http://lh6.ggpht.com/__vVN1o0xU0g/TKDIq9bKlgI/AAAAAAAABLo/RfM3udfGhTI/Bios_1.jpg" alt="" class="fr-fic fr-dii fr-draggable " style="" /></p><p> </p><p><strong>2. Das alte Bios entfernen</strong></p><p>Die wenigsten werden vermutlich die ntsprechende Löttechnik zu Hause haben, um gleichzeitig alle 32 Beinchen (Pins) des Bios-Chips abzulöten.</p><p>Aus diesem Grund habe ich mich einer Feile bedient, um die Pins »abzufeilen«. In anderen Foren wurde auch die Variante mit einem Drehmel beschrieben, doch die Variante mit der Feile hat auch gut funktioniert: man kann besser kontrollieren, was passiert. Es ist äußerste Vorsicht geboten: bricht nur ein Bein aus der Lötstelle, kann das ganze Board beschädigt werden.</p><p>Mit etwas Geduld habe ich es aber geschafft und konnte nun den alten Chip entfernen:</p><p> </p><p><img src="http://lh5.ggpht.com/__vVN1o0xU0g/TKDIq6RNcMI/AAAAAAAABLs/lkGRxRByaJQ/Bios_2.jpg" alt="" class="fr-fic fr-dii fr-draggable " style="" /></p><p> </p><p>Die Pins können nun einzeln abgelötet werden.</p><p> </p><p><strong>3. Kontrolle</strong></p><p>Ich habe zur Sicherheit einfach noch einmal die alten Pins gezählt - nicht das noch eins auf dem Board herum liegt und einen Kurzschluss produziert.</p><p>So sieht das ganze nun aus:</p><p> </p><p><img src="http://lh4.ggpht.com/__vVN1o0xU0g/TKDIqyBABII/AAAAAAAABL0/1vY5vcwXils/Bios_4.jpg" alt="" class="fr-fic fr-dii fr-draggable " style="" /></p><p> </p><p><strong>4. neue Lötstellen vorbereiten</strong></p><p>Die Lötstellen müssen gereinigt und anschließend neu verzinnt werden. Dies wird sowohl am neuen Sockel als auch an der alten Lötstelle durchgeführt. Dadurch muß anschließend nicht noch zusätzlich mit Lötzinn gearbeitet werden, was die Gefahr des unbeabsichtigten Verbindens zweier Pins (Kurzschluß) reduziert.</p><p> </p><p><img src="http://lh4.ggpht.com/__vVN1o0xU0g/TKDIq47UpSI/AAAAAAAABLw/9qEEZZYp888/Bios_3.jpg" alt="" class="fr-fic fr-dii fr-draggable " style="" /></p><p> </p><p><strong>5. neuen Sockel auflöten</strong></p><p>Man gewinnt etwas Platz zum löten - z.B. wenn der Lötkolben nicht fein genug ist - wenn man die Grundplatte des Sockels entfernt.</p><p>Der neue Sockel wird (in richtiger Orientierung) auf das Board gedrückt und die einzelnen Lötstellen (Pins) der Reihe nach angelötet.</p><p>Zur Sicherheit sollten unbedingt alle Lötstellen noch einmal mit der Lupe untersucht und ggf. nachgelötet werden, um kalte Lötstellen auszuschließen.</p><p> </p><p><img src="http://lh5.ggpht.com/__vVN1o0xU0g/TKDIrM1sO8I/AAAAAAAABL4/MVowhI2cfPE/Bios_5.jpg" alt="" class="fr-fic fr-dii fr-draggable " style="" /></p><p> </p><p><strong>6. ein neues Bios</strong></p><p>Die Lötstellen habe ich mit etwas Spiritus und einem Wattestäbchen gereinigt. Zum Schluss kann der neue Chip eingesetzt werden.</p><p> </p><p><img src="http://lh4.ggpht.com/__vVN1o0xU0g/TKDIw8RE_mI/AAAAAAAABMA/KurcYwwu3Gs/Bios_6.jpg" alt="" class="fr-fic fr-dii fr-draggable " style="" /></p><p> </p><p><strong>7. Test</strong></p><p>Ein schwieriger Teil steht noch bevor: der Zusammenbau! Die einzelnen Schrauben wieder zuzuordnen war nicht ganz einfach, hier ist es hilfreich, diese vorher (beim auseinanderbauen) zu sortieren.</p><p>Im Zweifelsfall ist hier wieder das Service-Handbuch nützlich - man sieht noch einmal, welches Teil wohin gehört.</p><p> </p><p><strong>8. Fazit</strong></p><p>Dafür, dass ich den Laptop eigentlich schon abgeschrieben hatte, war es doch einfacher, als ich dachte. Und es iszt ein sehr gutes Gefühl,wnn plötzlich wieder etwas auf dem Bildschirm erscheint. Aber so schnell muss ich das nun auch nicht wieder machen...</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="konunc, post: 261212, member: 41090"] Dies soll eine kleine Anregung und Motivationshilfe sein, falls Eurer Travelmate nichts mehr tut, der Bildschirm schwarz bleibt - und auch die »Crisis Recovery Disketten Boot Option« nicht mehr funktioniert. Ich selber habe ein Travelmate 2000, bei welchem ich den Bios-Chip kürzlich erfolgreich ersetzen konnte - jetzt tut es wieder treu seinen Dienst. [B]benötigte Materialien[/B] [LIST] [*]Travelmate 2000 / 2500 Series Service Handbuch (als Ausbauanleitung, gibt es im Internet [COLOR=red][B]LINK ENTFERNT[/B][/COLOR]) [*]verschiedene Schraubendreher (kreuz und gerade, zum ausbauen des Mainboards) [*]Lupe / Vergrößerungsglas [*]gute Beleuchtung [*]ein sehr feiner Lötkolben + Lötmaterial [*](Schlüssel-) Feile vom Typ Vogelzunge [*]natürlich der entsprechende Ersatz-Chip (vom [URL="http://www.bios-chip.com/"]Bios Händler des Vertrauens[/URL]) [*]ein passender Sockel für den Bios-Chip (s.o.) [*]eine feine Zange (schont die Finger) [/LIST][B]1. Es geht los...[/B] Den Anweisungen des Service-Handbuches folgend, kann der Laptop unkompliziert auseinangergebaut werden, ohne das Gehäuse zu beschädigen. Der Bios-Chip sitzt auf der Unterseite des Boards. Da man dort nicht herankommt, muss das Board also komplett ausgebaut werden. Es präsentiert sich folgendes Bild: [IMG]http://lh6.ggpht.com/__vVN1o0xU0g/TKDIq9bKlgI/AAAAAAAABLo/RfM3udfGhTI/Bios_1.jpg[/IMG] [B]2. Das alte Bios entfernen[/B] Die wenigsten werden vermutlich die ntsprechende Löttechnik zu Hause haben, um gleichzeitig alle 32 Beinchen (Pins) des Bios-Chips abzulöten. Aus diesem Grund habe ich mich einer Feile bedient, um die Pins »abzufeilen«. In anderen Foren wurde auch die Variante mit einem Drehmel beschrieben, doch die Variante mit der Feile hat auch gut funktioniert: man kann besser kontrollieren, was passiert. Es ist äußerste Vorsicht geboten: bricht nur ein Bein aus der Lötstelle, kann das ganze Board beschädigt werden. Mit etwas Geduld habe ich es aber geschafft und konnte nun den alten Chip entfernen: [IMG]http://lh5.ggpht.com/__vVN1o0xU0g/TKDIq6RNcMI/AAAAAAAABLs/lkGRxRByaJQ/Bios_2.jpg[/IMG] Die Pins können nun einzeln abgelötet werden. [B]3. Kontrolle[/B] Ich habe zur Sicherheit einfach noch einmal die alten Pins gezählt - nicht das noch eins auf dem Board herum liegt und einen Kurzschluss produziert. So sieht das ganze nun aus: [IMG]http://lh4.ggpht.com/__vVN1o0xU0g/TKDIqyBABII/AAAAAAAABL0/1vY5vcwXils/Bios_4.jpg[/IMG] [B]4. neue Lötstellen vorbereiten[/B] Die Lötstellen müssen gereinigt und anschließend neu verzinnt werden. Dies wird sowohl am neuen Sockel als auch an der alten Lötstelle durchgeführt. Dadurch muß anschließend nicht noch zusätzlich mit Lötzinn gearbeitet werden, was die Gefahr des unbeabsichtigten Verbindens zweier Pins (Kurzschluß) reduziert. [IMG]http://lh4.ggpht.com/__vVN1o0xU0g/TKDIq47UpSI/AAAAAAAABLw/9qEEZZYp888/Bios_3.jpg[/IMG] [B]5. neuen Sockel auflöten[/B] Man gewinnt etwas Platz zum löten - z.B. wenn der Lötkolben nicht fein genug ist - wenn man die Grundplatte des Sockels entfernt. Der neue Sockel wird (in richtiger Orientierung) auf das Board gedrückt und die einzelnen Lötstellen (Pins) der Reihe nach angelötet. Zur Sicherheit sollten unbedingt alle Lötstellen noch einmal mit der Lupe untersucht und ggf. nachgelötet werden, um kalte Lötstellen auszuschließen. [IMG]http://lh5.ggpht.com/__vVN1o0xU0g/TKDIrM1sO8I/AAAAAAAABL4/MVowhI2cfPE/Bios_5.jpg[/IMG] [B]6. ein neues Bios[/B] Die Lötstellen habe ich mit etwas Spiritus und einem Wattestäbchen gereinigt. Zum Schluss kann der neue Chip eingesetzt werden. [IMG]http://lh4.ggpht.com/__vVN1o0xU0g/TKDIw8RE_mI/AAAAAAAABMA/KurcYwwu3Gs/Bios_6.jpg[/IMG] [B]7. Test[/B] Ein schwieriger Teil steht noch bevor: der Zusammenbau! Die einzelnen Schrauben wieder zuzuordnen war nicht ganz einfach, hier ist es hilfreich, diese vorher (beim auseinanderbauen) zu sortieren. Im Zweifelsfall ist hier wieder das Service-Handbuch nützlich - man sieht noch einmal, welches Teil wohin gehört. [B]8. Fazit[/B] Dafür, dass ich den Laptop eigentlich schon abgeschrieben hatte, war es doch einfacher, als ich dachte. Und es iszt ein sehr gutes Gefühl,wnn plötzlich wieder etwas auf dem Bildschirm erscheint. Aber so schnell muss ich das nun auch nicht wieder machen... [/QUOTE]
Authentifizierung
Antworten
Foren
Acer Forum
Acer Notebook Forum
Acer TravelMate Forum
Travelmate 2000 (Yuhina3): Bios Chip ersetzen - ein Erfahrungsbericht
Oben