Milan0
Moderator a.D.
Testbericht: Acer Aspire ONE A150X
nach dem sölla mich gebeten hat mal ein paar Zeilen über das kleine Netbook von Acer zu schreiben, werde ich das jetzt mal tun.
Meine Version hat natürlich den Intel Atom N270 Prozessor drin mit 1,6 GHz. 1gb Ram und 160gb (real: 144gb) Festplatte. Es hat im Deckel über dem Display noch eine Webcam (Crystal Eye mit 0,3 megapixel und einer Auflösung von 640x480) und ein integriertes Mikrofon. Der eingebaute Lautsprecher ist von der Qualität nicht überragend, jedoch kann man ja zum Musik hören entweder externe Boxen oder Kopfhörer nutzen.
Die Größe ist es etwas kleiner als ein DIN-A4 Blatt (249 x 170 x 29 mm).
Anschlüsse Links: Ladebuchse, VGA-Buchse für externen Monitor, LAN, 1xUSB und für eine SD-Karte (verschwindet vollständig dadrin)
Anschlüsse Rechts: 3,5 Klinke für Mikrofon, 3,5 Klinke für Boxen, 2 USB nebeneinander, und 5:1 Cardreader.
Beim ersten Einschalten, richtet sich der Rechner wie gewohnt ein. Nach paar Neutstarts und die ersten Windowseinstellungen sieht man den gewohnten XP-Desktop.
Die Festplatte ist nicht vorpartitioniert, d. h. es gibt lediglich C: mit vorinstalliertem Windows XP SP3. Zum Booten braucht es in etwa die Zeit wie bei einem gewöhnlichem NB oder PC. Ich nutze meistens aber den Ruhezustand und beim nächsten Einschalten ist es in ein paar Sekunden betriebsbereit.
Die Darstellung, des 8,9“ Display, ist scharf und von der Auflösung (1024x600) absolut ausreichend. Man muss halt wesentlich mehr rauf- und runterscrollen. Was aber durch die Scrolloption vom Touchpad (Rauf-Runter = ganz rechts, und Links-Rechts = ganz unten mit dem Finger entlang gleiten) nicht weiter störend ist.
Ein Problem seh ich da bei der verspiegelten Oberfläche, da man bei starkem Sonneneinfall eigentlich nur noch sich auf dem Screen sieht.
Schreiben kann man auf der Tastatur genauso gut wie auf einer Gewöhnlichen, laut Acer soll sie 95% einer Standardtastatur haben. Man merkt kein „Einfedern“ oder nachgeben. Die „Maustasten“ sind links und rechts neben dem Touchpad angeordnet, was aber nach kurzer Eingewöhnungsphase kein Problem mehr ist. Sie lassen sich jedoch, meiner Meinung nach, nicht besonders leicht drücken.
Für Surfen und Office-Anwendungen taugen die 1.6 gHz Prozessorleistung und das Eine GB Ram vollkommen. Die integrierte W-Lan Karte ist von der Signalstärke her ca. so wie bei meinem 7720Z, d. h. nicht überragend aber ausreichend.
Mit dem 3 Zellen Akku hält das Book beim Surfen ca. 2h 15min. also nichts mit den angegebenen 3 Stunden, die erreicht es vielleicht wenn man das W-Lan ausschaltet. Wobei ich dafür noch nicht mal einen Schalter oder Shortcut über die FN-Taste gefunden hab (vielleicht doch mal das Handbuch lesen
)
Es gibt einen 6 Zellen Akku in den passenden Farben von Acer für ca. 100€. Wie es damit dann aber in die mitgelieferte Neoprenhülle passt, kann ich nicht beurteilen. Mir reicht jedoch die Akkuleistung meistens aus.
Bei Programmen wofür man für die Installation doch ein CD/DVD Laufwerk braucht, kann man (wenn vorhanden) einfach das Laufwerk eines anderen Rechner über Netzwerk nutzen.
Fazit meinerseits: Ich möchte auf den kleinen Begleiter nicht mehr verzichten. Einfach auf dem Sofa oder im Bett surfen, schnell eingepackt und in jedem Rucksack verstaubar. Keine „riesige“ extra Tasche mehr
Nachteilig finde ich das fehlende integrierte Bluetooth, was ich bei so einem Netbook eigentlich schon erwartet hätte. Aber so ein Stick kostet ja nicht die Welt.
nach dem sölla mich gebeten hat mal ein paar Zeilen über das kleine Netbook von Acer zu schreiben, werde ich das jetzt mal tun.
Meine Version hat natürlich den Intel Atom N270 Prozessor drin mit 1,6 GHz. 1gb Ram und 160gb (real: 144gb) Festplatte. Es hat im Deckel über dem Display noch eine Webcam (Crystal Eye mit 0,3 megapixel und einer Auflösung von 640x480) und ein integriertes Mikrofon. Der eingebaute Lautsprecher ist von der Qualität nicht überragend, jedoch kann man ja zum Musik hören entweder externe Boxen oder Kopfhörer nutzen.
Die Größe ist es etwas kleiner als ein DIN-A4 Blatt (249 x 170 x 29 mm).
Anschlüsse Links: Ladebuchse, VGA-Buchse für externen Monitor, LAN, 1xUSB und für eine SD-Karte (verschwindet vollständig dadrin)
Anschlüsse Rechts: 3,5 Klinke für Mikrofon, 3,5 Klinke für Boxen, 2 USB nebeneinander, und 5:1 Cardreader.
Beim ersten Einschalten, richtet sich der Rechner wie gewohnt ein. Nach paar Neutstarts und die ersten Windowseinstellungen sieht man den gewohnten XP-Desktop.
Die Festplatte ist nicht vorpartitioniert, d. h. es gibt lediglich C: mit vorinstalliertem Windows XP SP3. Zum Booten braucht es in etwa die Zeit wie bei einem gewöhnlichem NB oder PC. Ich nutze meistens aber den Ruhezustand und beim nächsten Einschalten ist es in ein paar Sekunden betriebsbereit.
Die Darstellung, des 8,9“ Display, ist scharf und von der Auflösung (1024x600) absolut ausreichend. Man muss halt wesentlich mehr rauf- und runterscrollen. Was aber durch die Scrolloption vom Touchpad (Rauf-Runter = ganz rechts, und Links-Rechts = ganz unten mit dem Finger entlang gleiten) nicht weiter störend ist.
Ein Problem seh ich da bei der verspiegelten Oberfläche, da man bei starkem Sonneneinfall eigentlich nur noch sich auf dem Screen sieht.
Schreiben kann man auf der Tastatur genauso gut wie auf einer Gewöhnlichen, laut Acer soll sie 95% einer Standardtastatur haben. Man merkt kein „Einfedern“ oder nachgeben. Die „Maustasten“ sind links und rechts neben dem Touchpad angeordnet, was aber nach kurzer Eingewöhnungsphase kein Problem mehr ist. Sie lassen sich jedoch, meiner Meinung nach, nicht besonders leicht drücken.
Für Surfen und Office-Anwendungen taugen die 1.6 gHz Prozessorleistung und das Eine GB Ram vollkommen. Die integrierte W-Lan Karte ist von der Signalstärke her ca. so wie bei meinem 7720Z, d. h. nicht überragend aber ausreichend.
Mit dem 3 Zellen Akku hält das Book beim Surfen ca. 2h 15min. also nichts mit den angegebenen 3 Stunden, die erreicht es vielleicht wenn man das W-Lan ausschaltet. Wobei ich dafür noch nicht mal einen Schalter oder Shortcut über die FN-Taste gefunden hab (vielleicht doch mal das Handbuch lesen
Es gibt einen 6 Zellen Akku in den passenden Farben von Acer für ca. 100€. Wie es damit dann aber in die mitgelieferte Neoprenhülle passt, kann ich nicht beurteilen. Mir reicht jedoch die Akkuleistung meistens aus.
Bei Programmen wofür man für die Installation doch ein CD/DVD Laufwerk braucht, kann man (wenn vorhanden) einfach das Laufwerk eines anderen Rechner über Netzwerk nutzen.
Fazit meinerseits: Ich möchte auf den kleinen Begleiter nicht mehr verzichten. Einfach auf dem Sofa oder im Bett surfen, schnell eingepackt und in jedem Rucksack verstaubar. Keine „riesige“ extra Tasche mehr