AW: SSD in der Praxis, nicht im Labor
Hallo,
Ich brauche keine Praxistests mehr für SSDs, weil sich diese Laufwerke bei mir bestens bewähren (in den Desktops als Bootlaufwerk, seit über einem Jahr).
Eigentlich macht das arbeiten am PC erst mit den SSDs richtig Spass. Dass man die Einstellungen im Betriebssystem ändern muss, dürfte aber auch klar sein (Abschalten autom. Defrag, Prefetch usw.), z.B. mit SSD-Tweaker.
Ich habe diese Woche einen weiteren ACER Laptop gekauft (5733Z). Ich bin von diesem Laptop echt begeistert, weil er sehr Preiswert ist und auf alles Überflüssige verzichtet (vor allem auf LED-Anzeigen), aber dafür ein sep. Ziffernfeld hat. Das erste, was ich nach der Konfiguration und der Erstellung der Recovery-DVDs gemacht habe, war das auswechseln der Harddisk gegen eine SSD, so wie ich es schon vor etwa einem Jahr beim kleinen ACER Laptop gemacht habe und was sich sehr gut bewährt hat.
Der Akku hält länger durch und die Geschwindigkeit (nicht nur beim Booten) wird stark gesteigert. Auch gibt es, ausser dem Ventilator, keine weiteren Geräusche oder Vibrationen mehr vom Laptop.
Ich kann SSDs trotz höherem Preis (Harddisk sind aber wegen den Überschwemmungen bald so teuer wie brauchbare, kleinere SSDs) sehr empfehlen.
Aufgrund meiner Erfahrungen "fährt" man mit den SSDs von Intel am besten, vor allem auch was den Support betrifft (neue Firmware Installation, Tools usw.). Auch ist Intel ehrlich mit den Leistungsangaben, was man von anderen Herstellern leider nicht sagen kann mit deren geschönten Phantasiedaten (Laborwerte).
Ich möchte auf meine SSDs nicht mehr verzichten, die ich in meinen 2 Laptops und 2 Desktops einsetze.
Freundliche Grüsse
Gian