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GOLDEN TRAXE
Siemens steigt aus der Produktion von Computern aus. Der Münchener Elektrokonzern verkauft seinen Anteil am Gemeinschaftsunternehmen Fujitsu Siemens Computers (FSC) an seinen japanischen Partner.
Fujitsu übernimmt den 50-Prozent-Anteil von Siemens zum Preis von 450 Millionen Euro. Siemens wolle sich künftig auf die Gebiete Industrie, Energie und den Gesundheitsektor konzentrieren, hieß es von Seiten des Unternehmens. Das Geschäft soll zum 1. April 2009 abgeschlossen werden, bedarf vorher jedoch einer Genehmigung durch die zuständigen Behörden.
Siemens und Fujitsu hatten ihr Gemeinschaftsunternehmen vor neun Jahren mit Sitz in den Niederlanden gegründet. FSC machte im abgelaufenen Geschäftsjahr bis Ende März einen Umsatz von 6,6 Milliarden Euro und einen Gewinn von 105 Millionen Euro. Weltweit arbeiten mehr als 10.000 Beschäftigte für FSC, in Deutschland sind rund 6.200. Einem Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ nach, sollen nun 1.000 Stellen gestrichen werden, davon allein 500 in Deutschland.
Fujitsu übernimmt den 50-Prozent-Anteil von Siemens zum Preis von 450 Millionen Euro. Siemens wolle sich künftig auf die Gebiete Industrie, Energie und den Gesundheitsektor konzentrieren, hieß es von Seiten des Unternehmens. Das Geschäft soll zum 1. April 2009 abgeschlossen werden, bedarf vorher jedoch einer Genehmigung durch die zuständigen Behörden.
Siemens und Fujitsu hatten ihr Gemeinschaftsunternehmen vor neun Jahren mit Sitz in den Niederlanden gegründet. FSC machte im abgelaufenen Geschäftsjahr bis Ende März einen Umsatz von 6,6 Milliarden Euro und einen Gewinn von 105 Millionen Euro. Weltweit arbeiten mehr als 10.000 Beschäftigte für FSC, in Deutschland sind rund 6.200. Einem Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ nach, sollen nun 1.000 Stellen gestrichen werden, davon allein 500 in Deutschland.