@ Hancock619
Ich kann mich dem, was der Moderator
Mc Stender geschrieben hat, nur anschließen.
Mein Studium der Fachrichtungen Produktionstechnik (Maschinenbau) und Logistik habe ich in Vollzeit an zwei verschiedenen Fachhochschulen absolviert und abgeschlossen. Als ich dann Jahre später eine Fortbildung zum "Technischen Betriebswirt" begonnen habe, fand - beruflich, wie privat - eine sehr turbulente Zeit statt, wobei keine Veränderung absehbar war. Ich bin kläglich gescheitert und "musste" dieses Projekt nach wenigen Monaten wieder aufgeben, weil ich dieser Mehrfachbelastung einfach nicht gewachsen war. Weder physisch, noch psychisch.
Ein Studium an einer Fernuniversität zu betreiben und erfolgreich abzuschließen, erfordert unfassbar viel Disziplin unter gleichzeitigem Verzicht auf viele andere private Beschäftigungen bzw. Betätigungen.
Und in der heutigen Zeit ist es eher fraglich, ob sich nach erfolgreichen Abschluss eines Studiums auch eine adäquate Anstellung finden lässt, die darüber hinaus auch noch entsprechend vergütet wird?! Auch für Akademiker in den sogenannten MINT Bereichen ist das "Klima" deutlich rauer geworden. Immer mehr Akademiker finden sich in sogenannten prekären Beschäftigungsverhältnissen wieder und dazu "muss" "man" nicht mal "Geschwätzwissenschaften" studiert haben.
Auch und obwohl in Deutschland von vielen Leuten immer wieder vom sogenannten "Fachkräftemangel" geschwafelt wird. Reine Propaganda. Im Prinzip geht es nur darum, mittels dieses "Märchen" die Leute gegeneinander auszuspielen, um die Entgelte drücken zu können.