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Fehlerhaftes Bios geflasht
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<blockquote data-quote="hecki" data-source="post: 325911" data-attributes="member: 23054"><p><strong>AW: Aspire T660 - Fehlerhaftes Bios geflasht</strong></p><p></p><p>Moin,</p><p> </p><p>also, was du im Internet gelesen hast, ist so schon durchaus korrekt - aber nicht ganz ohne! Gerade bei den PLCC-Chips gibt es unterschiedliche Typen, woraus du messerscharf folgern darfst, dass nicht jeder PLCC sich in jedem Board mit PLCC-Fassung brutzeln lässt. Zwar sind sie prinzipiell alle pinkompatibel und gehen daher nicht kaputt (und damit auch nicht das Board) aber der Teufel liegt im Detail. </p><p>Es gibt vier unterschiedliche Flash-PROM-Typen unter den PLCCs: Page mode, Block mode, Firmwarehub (FWH) und Lop Pin Count (LPC). Diese Bausteine sind NICHT austauschbar. Hat der Kollege das gleiche Board vom gleichen Hersteller, dann wird es funktionieren, sonst eben nicht sicher... Desweiteren ist BIOS nicht gleich BIOS, womit ich dir an dieser Stelle ganz gewiss nichts neues erzähle. Also lasse besser die Spielereien mit des Freundes Board. </p><p>Eine weitere Gefahr lauert in der Fassung, die gerne mal bricht - über die Folgen bedarf es wohl keiner näheren Ausführung... Chip also nur mit PLCC-Werkzeug ziehen - und, da dieser Geburtshelfer leider aus Metall ist, im laufenden Betrieb sich leider verbietet. Denn wenn es auch nur einmal leicht brutzelt - Board im Ar... (unflätiges Wort aus der Vulgärsprache mit der Bedeutung "Gesäß") </p><p>Mit Hang zum Risiko wird also der Chip im ausgeschalteten Zustand so gelöst, dass er problemlos herausgefingert werden kann, das Board aber noch bootet. Mit Diskettenlaufwerk und DOS-Bootfloppy *) booten, dann den Chip entnehmen, den verbrutzelten Chip einsetzen, BIOS unter DOS mit dem passenden DOS-Tool flashen, nach erfolgtem Flash Rechner ausschalten, Chip entnehmen, Originalchip einsetzen und dann erst wieder einschalten.</p><p>*) <a href="http://www.bootdisk.com/" target="_blank">www.bootdisk.com</a>, hier gibt es Floppyimages für eine treiberfreie Bootfloppy. Dann noch das Flashproggi und das BIOS-File dauf.</p><p> </p><p>Fragen zu den BIOS-Bonbons beantworte ich gerne - bitte den Typ posten (z. B SST 49FL004, W39V040FAP usw.) Ich kenne sehr viele davon. Beim PMC49LF004T gibt es u. U. Probleme...</p><p> </p><p>Ich bin denn mal für heute weg...</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="hecki, post: 325911, member: 23054"] [b]AW: Aspire T660 - Fehlerhaftes Bios geflasht[/b] Moin, also, was du im Internet gelesen hast, ist so schon durchaus korrekt - aber nicht ganz ohne! Gerade bei den PLCC-Chips gibt es unterschiedliche Typen, woraus du messerscharf folgern darfst, dass nicht jeder PLCC sich in jedem Board mit PLCC-Fassung brutzeln lässt. Zwar sind sie prinzipiell alle pinkompatibel und gehen daher nicht kaputt (und damit auch nicht das Board) aber der Teufel liegt im Detail. Es gibt vier unterschiedliche Flash-PROM-Typen unter den PLCCs: Page mode, Block mode, Firmwarehub (FWH) und Lop Pin Count (LPC). Diese Bausteine sind NICHT austauschbar. Hat der Kollege das gleiche Board vom gleichen Hersteller, dann wird es funktionieren, sonst eben nicht sicher... Desweiteren ist BIOS nicht gleich BIOS, womit ich dir an dieser Stelle ganz gewiss nichts neues erzähle. Also lasse besser die Spielereien mit des Freundes Board. Eine weitere Gefahr lauert in der Fassung, die gerne mal bricht - über die Folgen bedarf es wohl keiner näheren Ausführung... Chip also nur mit PLCC-Werkzeug ziehen - und, da dieser Geburtshelfer leider aus Metall ist, im laufenden Betrieb sich leider verbietet. Denn wenn es auch nur einmal leicht brutzelt - Board im Ar... (unflätiges Wort aus der Vulgärsprache mit der Bedeutung "Gesäß") Mit Hang zum Risiko wird also der Chip im ausgeschalteten Zustand so gelöst, dass er problemlos herausgefingert werden kann, das Board aber noch bootet. Mit Diskettenlaufwerk und DOS-Bootfloppy *) booten, dann den Chip entnehmen, den verbrutzelten Chip einsetzen, BIOS unter DOS mit dem passenden DOS-Tool flashen, nach erfolgtem Flash Rechner ausschalten, Chip entnehmen, Originalchip einsetzen und dann erst wieder einschalten. *) [URL="http://www.bootdisk.com/"]www.bootdisk.com[/URL], hier gibt es Floppyimages für eine treiberfreie Bootfloppy. Dann noch das Flashproggi und das BIOS-File dauf. Fragen zu den BIOS-Bonbons beantworte ich gerne - bitte den Typ posten (z. B SST 49FL004, W39V040FAP usw.) Ich kenne sehr viele davon. Beim PMC49LF004T gibt es u. U. Probleme... Ich bin denn mal für heute weg... [/QUOTE]
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