Lucky#Kevin
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Die Spielevertriebsplattform Origin wurde im Juni 2011 von EA Games ins Leben gerufen. Sie ähnelt der bereits weit verbreiteten Vertriebsplattform Steam (Valve). Künftige EA Spiele werden den Anwender bei der Installation zwingen, Origin mit zu installieren. Installation entweder mit Origin oder gar nicht - so auch im jetzt erscheinenden Battlefield 3.
Problematisch wird es dann, wenn sich User das nicht gefallen lassen wollen - und vor allem das nicht, was in den Lizenzvereinbarungen steht. Die Lizenzvereinbarungen sahen nämlich vor, dass Origin sämtliche (De-) Installationsvorgänge, Media-Dateien und IP-Adresse des Computers an EA Games übermittelt. EA durfte diese Daten nicht nur sammeln, sondern auch zu Marketing- und Werbezwecken "missbrauchen" und, und das ist das schlimmste daran, diese Daten auch an Dritte weitergeben.
In der Zwischenzeit hat EA diese Passagen jedoch aufgrund großen Aufruhrs wieder ändern und löschen lassen - so auch die Sache mit dem Marketing. Des weiteren werden Daten nicht mehr personenbezogen gespeichert und führen deshalb nicht auf den jeweiligen Spieler zurück.
Annahmen der Szene, EA könnte Origins dazu nutzen, Raubkopien von EA Spielen auf Kundencomputern zu suchen, waren von Anfang an Humbug - Nach wie vor steht das deutsche Gesetz über AGBs oder Lizenzvereinbarungen.
Zusätzlich sind nun weitere Hersteller auf den Origin-Zug aufgesprungen: Zukünftig wird man Spiele von THQ, Capcom und Warner Bros. Interactive über Origin beziehen können (bzw. müssen).
Quellen hier, hier und hier.
Wer zu dieser Thematik was zum lachen möchte und dem darüber hinaus langweilig ist, der kann sich diese Folge von Southpark ansehen.
Problematisch wird es dann, wenn sich User das nicht gefallen lassen wollen - und vor allem das nicht, was in den Lizenzvereinbarungen steht. Die Lizenzvereinbarungen sahen nämlich vor, dass Origin sämtliche (De-) Installationsvorgänge, Media-Dateien und IP-Adresse des Computers an EA Games übermittelt. EA durfte diese Daten nicht nur sammeln, sondern auch zu Marketing- und Werbezwecken "missbrauchen" und, und das ist das schlimmste daran, diese Daten auch an Dritte weitergeben.
In der Zwischenzeit hat EA diese Passagen jedoch aufgrund großen Aufruhrs wieder ändern und löschen lassen - so auch die Sache mit dem Marketing. Des weiteren werden Daten nicht mehr personenbezogen gespeichert und führen deshalb nicht auf den jeweiligen Spieler zurück.
Annahmen der Szene, EA könnte Origins dazu nutzen, Raubkopien von EA Spielen auf Kundencomputern zu suchen, waren von Anfang an Humbug - Nach wie vor steht das deutsche Gesetz über AGBs oder Lizenzvereinbarungen.
Zusätzlich sind nun weitere Hersteller auf den Origin-Zug aufgesprungen: Zukünftig wird man Spiele von THQ, Capcom und Warner Bros. Interactive über Origin beziehen können (bzw. müssen).
Quellen hier, hier und hier.
Wer zu dieser Thematik was zum lachen möchte und dem darüber hinaus langweilig ist, der kann sich diese Folge von Southpark ansehen.