TravelMate P2510-M Booten von USB-Stick

hbiber

Neuer Benutzer
Hallo,
ich habe hier ein neu gekauftes Travelmate P2510-M mit Win10pro.
Nun möchte ich von einem USB-Stick booten (Live-Debian-System mit Prüfungsumgebung, siehe lernstick).

Nach Drücken von "F12" wird der Stick auch angezeigt, und ich kann ihn als Bootdevice auswählen, nur leider bootet dennoch nach kurzer Wartezeit Win10.
An anderen Geräten (auch z.B. neue Lenovo-NBs) bootet der Stick ohne Probleme.

Ich habe auch versuchsweise "Secure Boot" abgeschaltet, wie unter
How to Enable or Disable Secure Boot
beschrieben. Leider ohne Erfolg.

Erst wenn ich auf dem Acer Travelmate P2510-M in den BIOS-Settings das "efi-File" vom Stick importiert habe, Klappt es mit dem Boot.
Aber das kann doch nicht sein, es gibt doch auch andere Stick-Systeme mit denen man booten können soll, wie z.B. EasyBootCD und andere.

Danke für Hinweise wie und wo ich noch nach Lösungen für einen einfachen Umgang suchen kann.
tschüss
Holger
 

Mc Stender

Senior - Moderator
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Hallo,
das Du ein Busines Gerät mit "Trusted Platform Module (TPM)" hast, das weist Du ja.
Bei Acer (deinem Gerät) soll das so sein.

Gruß
Mc Stender
 

hbiber

Neuer Benutzer
Hallo,
ja, ich weiß dass das o.g. NB einen TPM-Chip hat.
Im Oktober haben wir aber gut 60 Stück "P259-M-55D4" für unsere Schule gekauft, auch die mit TPM-Chip. Die können aber ohne Probleme vom Stick booten.
Alles sehr seltsam.
Viele Grüße
Holger
 

Mc Stender

Senior - Moderator
Teammitglied
Hallo,
das "seltsame" erklärt sich durch die Tatsache, das Windows für Dich da ist.
Die Module haben im wesentlichen 3 Betriebsmodie.

Deaktiviert = Auslieferungszustand alles geht = Normal.
Dann kann Windows (Trusted Mode) die Sache aktivieren und auf Standby schalten.
So kann z.b. auch die Medienindustrie die Sache (ID-Nummern für Copyright) nutzen.

Ja, und zuletzt kannst Du als Admin die Sache "Scharf" schalten.

D.h. du hast 3 Versuche (als User), dann brennt was im Gerät durch = Motherboard / Gerät ist dann ein Briefbeschwerer geworden.
Dafür war das eigendlich mal gedacht. Auch mit den korrekten ID´s geht dann nix mehr. Nur Du, als Admin kannst (manchmal) noch was "Retten".
Auch eine "Bindung" an einen (proxi) Server ist möglich.
Das ganze läuft ja im BIOS und in Hardware. Mal eben den Lappy vom Kollegen ?
Bitte gerne. Aber nur bis zum Standby / Power "On". Dann ist der "Finger" (meistens) vom (mit dem Gerät) verheirateten User gefragt.

Gruß
Mc Stender

Ps.: Aus meiner Sicht, ist das eher ein Kniefall vor dem Copyright - Wünschen der Industrie.
Wichtiges wird aus guten Gründen auf der (dafür geeigneten) Festplatte gespeichert. Stichwort Opal.
Der Lappy, ist bei solchen Sachen der kleinste "Kostenfaktor" und die Trusted Module eher hinderlich.
 
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