Aspire 9920 ACER Aspire 9920G - Überlebensstatus 2022

inari2015

Neuer Benutzer
Hallo zusammen,

hier eine Fortsetzung einer Anfrage aus dem Jahr 2012. Wessen Acer Aspire 9920 bzw. 9920G wird noch aktiv genutzt?

Hier mein ACER Aspire 9920G:

Feb 2008: Gekauft für 1400€ (helle Beigeisterung 20")
Feb 2010: Grafikkarte defekt (Gewährleistung - Glück gehabt)
Jun 2011: Bios auf V1.20 geflasht (Audiofehler erfolgreich beseitigt)
Sep 2012: Grafikkarte defekt und gewechselt
Okt 2012: Hauptspeicher auf 8GByte erweitert
Nov 2012: Windows 7 installiert / Windows Vista läuft über Bootmanager
Jul 2013: Erweiterung mit Steckkarte USB 3.0 (2x)
Dez 2014: BIOS-Batterie leer - Gibt es einen Tipp zum Batteriewechsel?
Feb 2015: SSD-Festplatten als Ersatz für die HDD-Festplatten
Dez 2017: Windows 10 installiert
Okt 2020: BIOS-Batterie erneut ersetzt
Nov 2021: Windows 11 installiert (21H2) - Office 2019 kein Probleme
Aug 2022: überwiegend im Netzbetrieb (immer noch 1.Akku - Verschleißlevel 80% nach AIDA64)

Läuft immer noch !

Mit besten Grüßen
 

eddymx

aktiver Benutzer
Hallo!

Das freut uns doch, dass dein 9920G immer noch läuft.

Was da da eigentlich los mit der GPU, dass die gleich zweimal ausgefallen ist? Ich kann mich vage daran erinnern, dass es ein Fertigungsproblem bei der 8600M GT gab.

Wenn es wirklich noch der Original-Akku aus 2008 ist, solltest du wirklich überprüfen, ob er noch leistungsfähig ist und nicht aufgebläht. Würde mich nicht darauf verlassen, was AIDA64 oder HWMonitor anzeigen.

Was meinst du mit "Erweiterung mit Steckkarte USB 3.0"?

Grundsätzlich würde ich dir eine Ram-Erweiterung auf 16GB empfehlen, v.a. ab Windows 10.

Die BIOS-Batterie müsste doch eigentlich einfach zu wechsel sein. Wenn die verlötet ist, könntest du sie bei einem vernünftigen Reparaturshop entfernen lassen und danach eine Ersatzbatterie einfach kleben. Wäre schon wichtig.

Ich hoffe, dass du das Kühlsystem regelmäßig reinigst bzw. von Staub befreist. Das geht bei den alten Notebooks ja sehr flott.

Noch viel Freude damit!
 

inari2015

Neuer Benutzer
Hallo!

Das freut uns doch, dass dein 9920G immer noch läuft.

Was da da eigentlich los mit der GPU, dass die gleich zweimal ausgefallen ist? Ich kann mich vage daran erinnern, dass es ein Fertigungsproblem bei der 8600M GT gab.

Wenn es wirklich noch der Original-Akku aus 2008 ist, solltest du wirklich überprüfen, ob er noch leistungsfähig ist und nicht aufgebläht. Würde mich nicht darauf verlassen, was AIDA64 oder HWMonitor anzeigen.

Was meinst du mit "Erweiterung mit Steckkarte USB 3.0"?

Grundsätzlich würde ich dir eine Ram-Erweiterung auf 16GB empfehlen, v.a. ab Windows 10.

Die BIOS-Batterie müsste doch eigentlich einfach zu wechsel sein. Wenn die verlötet ist, könntest du sie bei einem vernünftigen Reparaturshop entfernen lassen und danach eine Ersatzbatterie einfach kleben. Wäre schon wichtig.

Ich hoffe, dass du das Kühlsystem regelmäßig reinigst bzw. von Staub befreist. Das geht bei den alten Notebooks ja sehr flott.

Noch viel Freude damit!

Hallo eddymx,

danke für die Reaktion.

- Die Grafikkarte hatte wirklich ein echtes Problem.

- Der Akku ist äußerlich o.k. sieht aus wie neu, da das Notebook in der Regel auch im ausgeschalteten Zustand immer mit dem eingeschalteten Netzteil verbunden ist (Erhaltungsladung!).

- Der Wechsel der Bios-Knopfzelle (CR2016) ist kein Problem, da dies über einen Steckkabelanschluss mit dem Mainboard verbunden ist.

- Die Erweiterungskarte 2x USB 3.0 ist eine Express Card 54 mm USB 3.0 Typ A für den entsprechenden Kartenslot.

- Eine weitere RAM-Erweiterung ist nicht möglich, da entsprechende größere RAM-Module für dieses Mainboard (2008) die sicher funktionierten, nie verfügbar waren und sind.

- Die Leistung des Notebooks wird durch den verbauten Prozessor T7700 mit seiner geringen Taktrate (2,5 GHz, 4MB L2 Cache) begrenzt.

- Der Tipp mit dem Kühlsystem ist absolut richtig, wäre auch mal wieder fällig, danke für die Erinnerung.


Mit besten Grüßen
 

Acer 9920g

Neuer Benutzer
Ich besitze fünf 9920g, davon sind drei in Benutzung. Bei vier Rechnern habe ich die Grafikkarte reparieren lassen (Chipwechsel).
Auf allen läuft win 10 ohne Probleme.
 

volker1

sehr bekannter Benutzer
Alle Achtung. Wenn Du bei diesen Geräten die Luftwege immer schön sauber hältst, funktionieren sie
gefühlte 100 Jahre :). Die Grafikchips sind allerdings in der Tat eine Schwachstelle, die irgendwann wiederkommt.
Auch nach dem Chiptausch.
 

eddymx

aktiver Benutzer
Was war das nochmal für eine Grafikkarte, war das die 8000er Serie, die betroffen war oder liege ich da ganz falsch? Da gab es ja ein Problem mit den Lötstellen oder?
 

volker1

sehr bekannter Benutzer
Hallo,
ich glaube das waren die NVIDIA GeForce 8400 und 8600, die Probleme in allen möglichen Notebook-Modellen bereiteten.
Letztere war m.W. im Aspire 9920G verbaut. Ist schon lange her.....
 

volker1

sehr bekannter Benutzer
Es gab ein Grafik-Bios-Mod, das ist richtig.
Backen von Grafikkarten kann man als Übergangslösung sehen, wenn man noch einmal kurz ein Bild
benötigt. Lange hält das keineswegs.
Sinnvoll war nur die Verlötung eines neuen Grafikchips, denn selbst ein Reballing des alten hielt nicht
die Ewigkeit.
 

volker1

sehr bekannter Benutzer
Das ist schön. Warum auch nicht? Die Schwachstelle war die separate Grafikkarte bei G-Modellen.
Werden die Hetpipe-Lamellen sauber gehalten, laufen die Teile ewig. Das schrieb ich schon weiter oben.
Ich habe u.a. im Archiv noch so ein Gerät (Acer 501T): Acer 501T-64 Extensa PII 266Mhz, 128MB Ram Laptop
Das läuft auch noch. Da ich den Akku immer mal formatiert habe, geht der sogar auch noch.
So eins habe ich auch (Commodore): Commodore C286-LT Vintage Laptop | eBay und so eins:
und so eins: 600 – ThinkPad-Wiki
Es sind noch einige Geräte mehr. Den Acer hatte ich in den 90-ern selbst genutzt. Auch den IBM Thinkpad 500 und später den 600. Die meisten anderen alten Notebooks aus meiner Sammlung habe ich meist von Kunden geschenkt bekommen, wenn sie neue Geräte kauften.
Mein ältestes Nachwende-Mainboard ist noch ein funktionierendes mit einem 286-er Prozessor mit "unglaublichen" 10MHz Taktfrequez. Der Prozessor hatte einen großen Kühlkörper, der dennoch extrem heiß wurde. Meine älteste Festplatte hat 5MB Speicherkapazität. Sie hatte nach die alte MFM-Schnittstelle und passte nur in einen 5 1/4-Zoll-Schacht mit 4-facher Bauhöhe. Mein ältester Drucker aus den 80-ern geht auch noch und kostete seinerzeit ca. 14.000 DDR-Mark. Der war an einen DDR-PC ( A 5120 – Wikipedia ) angeschlossen. Ach, ich könnte noch viel aufzählen (Sinclair ZX Spectrum, ZX81, Amiga 500, ATARI ST). Steht alles noch herum. Aber das wird zu viel.
 

Mac

Benutzer
Holla, das klingt ja schon fast nach Museum. 👍

Solche Schätze habe ich nicht mehr. Ich habe vor einigen Jahren mal begonnen, alles abzugeben, was ich nicht mehr benötige. Man hat ja in einer kleinen Wohnung nicht unendlich Platz. ;)
 

volker1

sehr bekannter Benutzer
Ja, irgendwie ist das schon ein kleines Museum. Da hast Du Recht. Ich war Elektronikentwickler und bin noch im IT-Bereich tätig und da hängt man irgendwie auch noch an solchem Zeug. Eines Tages wird es aber so sein, dass ich alle Dinge in andere Hände gebe, die das etwas wertschätzen. So wie ich das momentan tue. Es sind wirklich inzwischen auch seltene Stücke dabei. Gerade aus dem DDR-PC-Bereich.
 

Mac

Benutzer
Moin ☕

bei mir waren es eher Mainstream-Geräte. Ok, die meisten PC´s waren auch selbst zusammengestellt.
Bei Notebooks halt nur der 9920 (2x gehabt) was besonderes, der Rest war von der Stange. ;)
 
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