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<blockquote data-quote="e42b" data-source="post: 465760" data-attributes="member: 82328"><p>So, ein Zwischenbericht:</p><p>Das Spaßprojekt (alter Einkerner-Pentium 4 in einem Aldi-Rechner mit 1 GB SD-RAM) mit Win10 Home läuft. Die Implementation war nicht ganz einfach (weil ich zahlreiche Treiber zwangsinstallieren musste) und der Geschwindigkeitsgewinn im Vergleich zu WinXP Home SP3 ist gering aber merkbar.</p><p>Als eine Option für die Beschleunigung alter Hardware erscheint mir das Ganze aber nicht. OK, einen Versuch war's wert.</p><p></p><p>Zu meinem 7736ZG: Das Ding läuft (auch mit der nachgerüsteten Bluetooth-Huckepack-Karte aus dem HP 625) prima. Es ergab sich aber, dass jemand anders starkes Interesse an diesem Book bekundete und mir einen ansehnlichen Preis dafür geboten hat. Also hab ich ein wenig geschaut und in der Bucht ein 7738G als Schrott erworben. Definitv defekt waren aber nur Tastatur und Touchpad. Die Spannungsversorgung fing nach längerer Laufzeit an zu spinnen (schaltete im 2-Sekunden-Takt von Netzteil auf Akku um). Ich habe ein Netzteil mit einer Versorgung von 19,0 statt 19,5 Volt drangehängt und das Problem damit umgangen. (Schaun wir mal, ob ich Zeilentrafo01 oder volker1 bemühen muss.) Bislang läuft der 4Kerner, dem ich 8GB RAM spendiert habe, jedenfalls klasse und der Akku wird auch unter Höchstlast (Videos rendern) noch geladen und die CPU-Temperatur bleibt um die 90°. </p><p>Zurück zu Win10: Die elaborierte Installation meines 7736ZG wollte ich natürlich behalten und habe Kleinstweich darob wörtlich genommen. Ich habe also ein Win7Pro (Ich hatte noch eine Lizenz.) auf irgendeiner Platte auf dem Schrottbook installiert und per gezogener 1511-iso ein Upgrade auf Win10Pro gemacht und aktivieren lassen. Dann habe ich die Platte aus dem 7736ZG umgebaut, den Netzwerk-Stecker angestopft und gestartet. Das Ding startete und nach ein paar Minuten meldete das System: "Windows ist aktiviert." Die vorher geklonte Installation läuft auch weiterhin auf dem 7736ZG auf einer anderen Platte.</p><p>Um ein System auf ein anderes zu portieren, scheint es wohl zu reichen, dass die jeweilige Hardware zuvor von einem lizensiertem System aus ein Upgrade erfahren hat. (Um die Treiberanpassung kann man sich dann anschließend kümmern.)</p><p></p><p>Und noch einmal: Wenn man die Treiberprobleme in den Griff bekommen hat, ist Win10 (mit classic shell) nicht schlecht.</p><p></p><p>Bemerkung am Rande: Shutup von O&O führte bei mir zu einem Einfrieren des Systems. Ich habe dann eine Alternative verwendet.</p><p></p><p>Das 7738G kann zwei Festplatten bedienen. Im zweiten Schacht sitzt jetzt eine Samsung 850 EVO und ich bin begeistert. Was jetzt noch fehlt, ist das Touchpad, obwohl das verbaute den Nutzungsspuren zufolge nie benutzt worden ist. Naja, vielleicht war es ja von Anfang an defekt.</p><p>Ich schau dann mal. Neue Touchpads für 7736 gibt's ja derzeit für ganz wenig Geld. Vielleicht nehm ich so eins. Der Anschluss ist ja auch PS/2. </p><p></p><p>Ich werde weiter berichten.</p><p>Frohe Pfingsten</p><p>E.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="e42b, post: 465760, member: 82328"] So, ein Zwischenbericht: Das Spaßprojekt (alter Einkerner-Pentium 4 in einem Aldi-Rechner mit 1 GB SD-RAM) mit Win10 Home läuft. Die Implementation war nicht ganz einfach (weil ich zahlreiche Treiber zwangsinstallieren musste) und der Geschwindigkeitsgewinn im Vergleich zu WinXP Home SP3 ist gering aber merkbar. Als eine Option für die Beschleunigung alter Hardware erscheint mir das Ganze aber nicht. OK, einen Versuch war's wert. Zu meinem 7736ZG: Das Ding läuft (auch mit der nachgerüsteten Bluetooth-Huckepack-Karte aus dem HP 625) prima. Es ergab sich aber, dass jemand anders starkes Interesse an diesem Book bekundete und mir einen ansehnlichen Preis dafür geboten hat. Also hab ich ein wenig geschaut und in der Bucht ein 7738G als Schrott erworben. Definitv defekt waren aber nur Tastatur und Touchpad. Die Spannungsversorgung fing nach längerer Laufzeit an zu spinnen (schaltete im 2-Sekunden-Takt von Netzteil auf Akku um). Ich habe ein Netzteil mit einer Versorgung von 19,0 statt 19,5 Volt drangehängt und das Problem damit umgangen. (Schaun wir mal, ob ich Zeilentrafo01 oder volker1 bemühen muss.) Bislang läuft der 4Kerner, dem ich 8GB RAM spendiert habe, jedenfalls klasse und der Akku wird auch unter Höchstlast (Videos rendern) noch geladen und die CPU-Temperatur bleibt um die 90°. Zurück zu Win10: Die elaborierte Installation meines 7736ZG wollte ich natürlich behalten und habe Kleinstweich darob wörtlich genommen. Ich habe also ein Win7Pro (Ich hatte noch eine Lizenz.) auf irgendeiner Platte auf dem Schrottbook installiert und per gezogener 1511-iso ein Upgrade auf Win10Pro gemacht und aktivieren lassen. Dann habe ich die Platte aus dem 7736ZG umgebaut, den Netzwerk-Stecker angestopft und gestartet. Das Ding startete und nach ein paar Minuten meldete das System: "Windows ist aktiviert." Die vorher geklonte Installation läuft auch weiterhin auf dem 7736ZG auf einer anderen Platte. Um ein System auf ein anderes zu portieren, scheint es wohl zu reichen, dass die jeweilige Hardware zuvor von einem lizensiertem System aus ein Upgrade erfahren hat. (Um die Treiberanpassung kann man sich dann anschließend kümmern.) Und noch einmal: Wenn man die Treiberprobleme in den Griff bekommen hat, ist Win10 (mit classic shell) nicht schlecht. Bemerkung am Rande: Shutup von O&O führte bei mir zu einem Einfrieren des Systems. Ich habe dann eine Alternative verwendet. Das 7738G kann zwei Festplatten bedienen. Im zweiten Schacht sitzt jetzt eine Samsung 850 EVO und ich bin begeistert. Was jetzt noch fehlt, ist das Touchpad, obwohl das verbaute den Nutzungsspuren zufolge nie benutzt worden ist. Naja, vielleicht war es ja von Anfang an defekt. Ich schau dann mal. Neue Touchpads für 7736 gibt's ja derzeit für ganz wenig Geld. Vielleicht nehm ich so eins. Der Anschluss ist ja auch PS/2. Ich werde weiter berichten. Frohe Pfingsten E. [/QUOTE]
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